Also ich habe Dreadfleet auf der Messe in Essen gespielt. GW war gleich bei den Heidelbären angedockt.
Die Jungs von GW waren Klasse: Mit Leidenschaft erklärt und mitgespielt!
Haben mich überzeugt. Nein, eigentlich stimmt das so nicht ganz. Wir haben drei Tage gebraucht, bis wir Dreadfleet gespielt hatten.
Ich wollte erst gar nicht, aber mein Messegenosse hatte solange herumgebenzt, bis ich mit ihm an den Spieltisch bin.
Und wer hat es dann gekauft??? Genau: Ich.
Die Modelle sind sehr detailliert gestaltet und auch die Spielmatte, ein Tuch von etwas 106 cm x 152 cm, wenn ich das richtig umgerechtnet habe, bietet wirklich absolut traumhaftes Ambiente, was den Galleonsfriedhof angeht. Tolle Spieloberfläche!
Ist auch sonst einiges an Spielmaterial neben den 10 Schiffsmodellen: Inseln, Wracks, Seekreaturen.
Das Spiel selbst ist ziemlich einfach zu erlernen. Die Regeln sind logisch und intuitiv. Navigationshilfen und Übersichtskarten machen alles ziemlich simpel und dabei kommt der Spielspaß nicht zu kurz.
Es gibt Szenarien, die stufenweise ins Spiel führen. Also den Schwierigkeitsgrad erhöhen.
Der Schwerpunkt der Vorbereitung liegt da eher am Modellbau. Das muss man erwähnen.
Bei mir persönlich jetzt eher am Bemalen. Also das dunkle Grau ist ja nicht ungewöhnlich, aber bemalt sieht alles um Welten besser aus und macht einfach mehr Laune!
Das sieht dann in etwa so aus - Beispiel Navigationshilfen für Wind und Malstrom.
Mein Fazit:
Das Spiel hat sehr schönes und detailliertes Spielmaterial.
Die Regeln sind schnell und gut zu erlernen.
Der Spielfluß ist bei 2 bis mehreren Spielern einwandfrei.
Es macht sehr viel Spaß zu zweit, zu viert oder zu sechst gegeneinander anzutreten.
Der Preis ist ganz schön abschreckend, aber das Spiel ist es wert!
Bemalen macht Spaß und funktioniert sehr gut mit dem Spielmaterial.
Ich bin froh, dass ich es habe