Beiträge von selbuorT im Thema „Dreadfleet“

    Zitat

    Original von [Tom]...
    Was aber wohl ein Unterschied ist: Wenn ich es richtig sehe, dann gibt es bei Dreadfleet eben 10 verschiedene Schiffe, die an sich einzigartig agieren. Bei Uncharted Seas hat man eher Flottenverbände: Schiffe sind in Einheiten zusammengefasst, ausser die großen Battleships und Flagships, und agieren dementsprechend gemeinsam. Das ist wichtig für konzentriertes Feuer, denn ein einzelnes kleines Bötchen kann sonst natürlich kaum einem Battleship das Wasser (haha) reichen. Aber drei oder vier zusammen bringen eben eine kombinierte Feuerkraft auf, die durchaus ansehnlich ist....


    Das scheint mir der Unterschied zu sein.


    Du kannst bei Dreadfleet natürlich je Seite n Schiffe einsetzen. Die allerdings aber alle für sich selbst und nacheinander aggieren.
    Selbst im Teamplay.

    Dann scheint mir Dreadfleet und US sehr ähnlich zu sein.


    Dazu kommen bei Dreadfleet, dass die Kommandanten noch unterschiedliche Werte haben, was Enterkämpfe und das Geben von Kommandos beeinflussen kann. Außerdem gibt es noch kleine Schiffe, Luftschiffe und Drachen, die als "Satelitten" abgesetzt werden können, wenn das Schiff diese Fähigkeit besitzt und die Aufgaben erfüllen, welche den Hauptschiffen nicht möglich sind. Je nach Szenario: Eine Insel anfahren o.ä.


    Also ich bin aus München. Würde mich schon sehr interessieren.
    Im Gegenzug kann ich eine Partie Dreadfleet anbieten (Wenn dann mal alles fertig ist)

    OMG, noch mehr malen...
    Das dumme ist ja, dass ich den inneren Drang/Zwang verspüre, die Modelle zu bemalen, wenn mir das Spiel zusagt.
    Ich komm grad gar nimmer aus dem Bemalen raus... :aufgeb:


    Bei Battles Of Westeros hab ich es gleich gelassen. Da hat die Leidenschaft gefehlt so wie bei BattleLore.


    Okay, könnte mir jemand grob den Unteschied zw. US und Dreadfleet skizziren?

    Ich kenn jetzt Uncharted Seals nicht. Aber ich sag mal, bei Dreadfleet hast Du nicht nur einfach 10 Schiffe.
    Die sind ebenso unterschiedlich wie man sowas eben grds. kennt. Jedes Schiff hat zwar die gleichen Attribute aber in der Wertigkeit unterschiedlich. Sie haben auch unterschiedliche Fähigkeiten.
    Ich geh mal soweit und sage, das ist wie bei TI3, da sind die Rassen auch unterschiedlich geprägt. Also spielt man sie anders.


    Und wie gesagt, das Regelwerk mag dick sein, aber Regeln davon sind ungefähr ein Drittel.


    Aber ja, das Zusammenbauen und das tolle Tuch sind da schon ein gewichtiger Unterschied. :)


    Und es ist halt echt Fantasy.

    Zitat

    Original von fleXfuX


    ...
    Das GW in Essen war ist aus meiner Sicht absolut unverständlich. Sie werden sich dadurch meiner ganz persönlichen Meinung mehr schlechte Mundpropaganda einhandeln als ihnen bewusst ist. In Essen mag die "zuvorkommende" Art der "Erklärbären" (im Fachschargon "Rothemden") noch nett sein.


    Jepp, die waren zuvorkommend und super: Definitiv auch stimmlich überbelastet. ;)


    Zitat


    Geht aber mal in so einen Laden und kauft dort eine Farbe. Wenn ihr ein halbwegs intelligenter Mitteleuropäer seid, dürftet ihr wohl denken bin ich im falschen Film.
    Ihr werdet mit einer derartigen "HilfestellungBeratungsWelle" überflutet, die wirklich fremdartig ist.
    ...


    MfG
    fleXfuX


    DAS kann ich zumindest für München mehr als nur unterstreichen!!! :headbang:
    Euch wird sofort auch die ein oder andere Technik in der Praxis veranschaulicht, weil da immer genug Leute sitzen und bemalen. Und nicht genug: Ihr werdet dazu eingeladen Euer Zeug mitzubringen, sich mit an den allg. Maltisch zu setzen und zu malen, unter Hilfestellung und Anleitung wenn es beliebt.


    Das hab ich zumindest im Funtainment so nicht erlebt. Ich find das Funtainment schon echt gut und in Essen oder auf der Burg bei den Heidelbären waren die Top, aber dort Farbe kaufen heißt mitunter einem gelangweilten jungen Mann an der Kasse gegenüberzustehen, der auf Fragen eher träge antwortet.
    Im GW-Shop dann das völlige Gegenteil: Ich war erst echt überfordert. Aber letztlich hab ich dann dort für die Farben weit mehr Geld gelassen. Und bin dazu auch voll motiviert und klüger heimgegangen.


    So, ich male seit Tagen an Dreadfleet hin... :)

    Ist sicherlich Geschmackssache: Ich persönlich bin kein Tabletop Spieler. Warhammer spricht mich gar nicht an. Dreadfleet indes schon.
    Gut, ja man muss echt bisserl Modellbau betreiben. Die Gussrahmen füllen die Schachtel echt aus und dann gibts nur noch zwei Päckchen Karten, eine Tüte Würfel und das Tuch. Und die Spielregeln.
    Das Regelwerk besteht aus einem Drittel Regeln und zwei Drittel Story zu dem Ganzen.


    Von Wings of War ist es nicht so weit weg. Man legt ebenfalls die Navi-Hilfen an zieht, und guckt ob man auf Reichweite trifft.
    Dann kommt halt noch Nahkampf dazu und die Spezialeigenschaften der einzelnen Schiffe.


    Alles in allem hält es sich nach meinem Dafürhalten doch in Grenzen, was das ganze Tabletopthema betrifft.
    Und es ist in sich abgeschlossen. Es kommen keine Erweiterungen mehr dazu.


    Spiel es einfach mal an, falls Du die Möglichkeit bekommst.

    Also ich habe Dreadfleet auf der Messe in Essen gespielt. GW war gleich bei den Heidelbären angedockt.
    Die Jungs von GW waren Klasse: Mit Leidenschaft erklärt und mitgespielt!


    Haben mich überzeugt. Nein, eigentlich stimmt das so nicht ganz. Wir haben drei Tage gebraucht, bis wir Dreadfleet gespielt hatten.
    Ich wollte erst gar nicht, aber mein Messegenosse hatte solange herumgebenzt, bis ich mit ihm an den Spieltisch bin.
    Und wer hat es dann gekauft??? Genau: Ich. :)


    Die Modelle sind sehr detailliert gestaltet und auch die Spielmatte, ein Tuch von etwas 106 cm x 152 cm, wenn ich das richtig umgerechtnet habe, bietet wirklich absolut traumhaftes Ambiente, was den Galleonsfriedhof angeht. Tolle Spieloberfläche!
    Ist auch sonst einiges an Spielmaterial neben den 10 Schiffsmodellen: Inseln, Wracks, Seekreaturen.


    Das Spiel selbst ist ziemlich einfach zu erlernen. Die Regeln sind logisch und intuitiv. Navigationshilfen und Übersichtskarten machen alles ziemlich simpel und dabei kommt der Spielspaß nicht zu kurz.


    Es gibt Szenarien, die stufenweise ins Spiel führen. Also den Schwierigkeitsgrad erhöhen.


    Der Schwerpunkt der Vorbereitung liegt da eher am Modellbau. Das muss man erwähnen.
    Bei mir persönlich jetzt eher am Bemalen. Also das dunkle Grau ist ja nicht ungewöhnlich, aber bemalt sieht alles um Welten besser aus und macht einfach mehr Laune!


    Das sieht dann in etwa so aus - Beispiel Navigationshilfen für Wind und Malstrom.


    Mein Fazit:
    Das Spiel hat sehr schönes und detailliertes Spielmaterial.
    Die Regeln sind schnell und gut zu erlernen.
    Der Spielfluß ist bei 2 bis mehreren Spielern einwandfrei.
    Es macht sehr viel Spaß zu zweit, zu viert oder zu sechst gegeneinander anzutreten.
    Der Preis ist ganz schön abschreckend, aber das Spiel ist es wert!
    Bemalen macht Spaß und funktioniert sehr gut mit dem Spielmaterial.
    Ich bin froh, dass ich es habe :)