Gestern haben wir Sekigahara gespielt.
In Woche 5 habe ich ohne Aussicht auf einen Sieg (mit Gold) aufgegeben.
Das Spiel ist ja wirklich schön anzusehen, und das Material ist toll - aber ich mag dieses Card-Driven System nicht, bei dem man keinerlei Kontrolle hat, wo man was machen kann.
Mein Mitspieler hat schon angemerkt, dass es bemerkenswert ist, dass ich die Spiele Pantheon und Ankh-Morpork mag, da diese einen ja auch dem Kartenglück ausliefern. Wahrscheinlich liegt es am Kontext. Ich mag scheinbar bei Kriegs-Orientierten Spielen dieses Kontrollverlust nicht.
Interessanterweise finde ich dabei Hammer of the Scots überhaupt nicht schlimm; man hat vielleicht nur eine 1er Karte die einem also nur eine Bewegung erlaubt - aber ICH kann entscheiden, WELCHE das ist - und es ist nicht so, dass ich nur eine bewegen kann, weil nur DIE gespielt werden kann mit der Karte...
Anyway: Sehr schön anzusehendes Spiel (Sekigahara), aber wie gesagt: Der Kartenmechanismus ist einfach Nichts für mich... Vor Allem wenn der Gegner zu einer Angriffstruppe mit 4 identischen Mons auch noch 4 Karten spielen kann!