Diese Woche gab es Sternenschiff Catan, Troyes und Take it or leave it. Nun bei T i o l i war mein erster Eindruck: Nomen est omen! Die enthaltenen Würfel haben Fernost-Qualität. Fazit: Es gibt bessere Aufwärm Spiele.
Troyes zu viert. Eines meiner Lieblingsspiele. Merkwürdigerweise hatte ich in meinen rund 10 Partien Troyes noch nie den roten Bogenschützen. Merkwürdiger Zufall, auch diesmal nicht, nur wieder den roten Ritter in der 1. Runde. Ich war etwas konzeptlos und wechselte von rot auf gelbe Strategie und auch die Ereignisse waren mir nicht wohlgesonnen. Ich verlor 2x Baumaterial in der Kathedrale.
Ergo: Platz 3/4 mit 35 Punkten.
Der ausgeloste 4. Spieler soll gegenüber dem 2. Spieler leichte Nachteile haben? Da gab´s ne kleine Diskussion bei BGG über die Balance bei einer 4er Partie. Und der Startspieler ist bei Troyes schon recht wichtig.
Es gibt nun ein (Varianten-) Ansatz aus England für Troyes zu viert. Wenn man alle Platzierungen jeder der 6 Runden gemäß der Spieler-Reihenfolgen addiert, kommt man auf ein interessantes Ergebnis:
Spieler 1: 15 Punkte Pos.(1)1/4/3/2/1/4 (15 m.Variante)
Spieler 2: 13 Punkte Pos.(4)2/1/4/3/2/1 (15)
Spieler 3: 15 Punkte Pos.(3)3/2/1/4/3/2 (15)
Spieler 4: 17 Punkte Pos.(2)4/3/2/1/4/3 (15)
d.h. hat ein Spieler weniger Punkte ist er/sie früher wieder am Zug und hat damit die grössere Würfelauswahl. Damit man für jeden der 4 Spieler auf 15 Punkte kommt, sollte man nur die 1. von 6 Spielrunden gegen den Uhrzeigersinn spielen und auch die schwarzen Feindwürfel werden zunächst an den rechten 2.Spieler übergeben. Die Startspielerkarte wandert immer im Uhrzeigersinn weiter. Was haltet Ihr von diesem Ansatz?