Beiträge von Onkel Ollo im Thema „Über der Tellerrand: "Vinum et circenses- Wein ägere mich nicht!" [Vinum 09/2011]“

    Die Wein-Kenner waren (und sind) tatächlich, wie in dem Artikel beschrieben, absolute Laien in Sachen Brettspiel und Spielmechanismen...


    ..."Was ist Trumpf?"...


    ... aber ich war letztendlich doch überrascht, dass zumindest einer der Vertreter der Weinfraktion, Gefallen an einem doch relativ komplexen Spiel, wie "Vinhos" gefunden hat. Sicher ist es jetzt nicht so, dass hier ein neuer Spieler geboren wurde, der eine neue Passion für sich gefunden hat. Aber zumindest wird er sich zu einer weiteren Partie "Vinhos" überreden lassen. Und das ist mehr als vorher und auch mehr, als ich erwartet habe.


    Grüße aus Frankfurt
    Oliver

    Mein letzter Beitrag zu diesem Thema liegt bereits etliche Tage zurück...


    ... aber vielleicht gibt es ja noch den einen oder anderen Mitleser hier im Forum, der sich die September Ausgabe des VINUM Magazin - trotz meiner Empfehlung - noch nicht gekauft hat!? ;o)


    Mein Bruder, der Autor des Erfahrungsberichts, hat den Text nunmehr auf seinem Blog (http://diewein.com/?p=266) veröffentlicht.


    Viel Spass beim Lesen!

    Oliver

    Nein, Weine aus Portugal oder Grand Crus standen nicht auf dem Porgramm...
    das Weingut (Wagner Stempel) konnte aber mit wirklich tollen Alternativen mehr als punkten!


    Allerdings fiel unseren Weinfreunden schnell auf, dass im Spiel "Grand Cru", die eigentlich namensgebenden Weine aus dem Burgund oder Bordelais gar nicht angebaut werden können. Das sorgte natürlich schnell für Minuspunkte...


    ... Pluspunkte dagegen konnte "Vinhos" sammeln! Trotz seiner Komplexität versteht es das Spiel gut, die Produktion und das Marketing von Weinen zu simulieren. Hier muss ich den beiden Weinkennern großen Respekt zollen, waren sie doch gewillt, dieses Spiel 2x zu spielen.


    Angelehnt an die Bewertung von Weinen nach "Parker" mit maximal 20 Punkten wurden allen Probanten mehrere Fragen zu jedem Spiel gestellt, die jeweils eine bestimmte Wertigkeit hatten. Aus der Addition der Einzelwerte ergab sich das Endergebnis.

    Der aus meiner Sicht sehr weinspielreichhaltige Jahrgang 2010 brachte mich auf die Idee, Wein- und Brettspielfreaks an einen gemeinsamen Tisch zu bringen...


    ... das lag nicht allzu fern, kann mein Bruder doch gut schreiben (freischaffender Journalist) und kennt sich mit Weinen (Sommelier)aus und ich kenne und liebe Brettspiele - eine gute Grundlage?!


    Welche Urteile fallen Weinexperten über Weinbrettspiele?
    Kann man Brettspielmuffel vielleicht über das Thema an Spiele heranführen oder für selbige animieren?
    Wie viel Freude kann man in einer solchen Spieler-Konstellation am Spielen gewinnen?


    Wir haben den Versuch gemacht und folgende Spiele mehr oder weniger einem Test unterzogen: „Grand Cru“, „Vinhos“, „King´s Vineyard“ und „Welt der Weine“.
    Ein Freund und ich vertraten die Seite der Brettspieler, während mein Bruder zusammen mit einem Sommelier die Weinenthusiastenseite vertraten. Zwei Tage Mitte Juni 2011 auf einem Weingut im Rheinhessischen bei traumhaftem Wetter waren ein guter Nährboden.


    Das Ergebnis in Form eines launigen Erfahrungsberichts findet sich in der aktuellen Ausgabe (09/2011) des Magazins „Vinum“: [http://www.vinum.de/lesen/aktuelle_ausgabe.php]
    Wer also einmal einen Blick über den Tellerrand wagen will, der besorge sich die aktuelle Ausgabe.
    Vielleicht gibt es ja gar den einen oder anderen Parallelweltenbewohner (Wein & Brettspiele) hier im Forum?


    Viel Spass beim Lesen,


    Oliver


    ps: Der Artikel "Vinum et circenses/ Wein ärgere mich nicht!" ist - zumindest zur Zeit - nicht online verfügbar.