Beiträge von Axxel im Thema „22.08 - 28.08“


    Die vier Stunden waren ohne Regellektüre, allerdings mit gelegentlichem Regel-Nachschlagen.
    Der "Stellungskrieg" ergab sich weitgehen daraus, dass der Schotte eben weitgehend die "nördlichen" Adligen kontrollierte, der Engländer die "Südlichen". Trotz einzelner Übernahmen gab es da nicht so viel Abwechslung. Dass die Adligen im Winter heimgehen, ist klar. Aber letztlich ging es dann doch fast immer um die gleichen Gebiete. Möglicherweise hing es ja auch damit zusammen, dass Edward nur einmal aufs Brett kam und entsprechend auch nur einmal in Schottland wintern konnte.
    Oder aber wir haben irgendwas falsch gespielt ...


    Aber ich möchte dem Spiel auf jeden Fall noch die andere Chance geben, vielleicht sehe ich dann ja vieles anders.

    Hab gestern meine erste Partie Hammer of the Scots gespielt. Mir hat vieles an dem Spiel gut gefallen, aber zwei große Haken hatte diese erste Partie für mich dann doch:


    1. Die viel zu lange Spielzeit. Wir haben nach 5 (von 9) Spieljahren aufgehört und zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon mehr als 4 Stunden gespielt. Wird möglicherweise bei Folgepartien besser, aber irgendwie dauert es trotzdem ziemlich lang für das was passiert. Denn damit zusammenhängend


    2. bildete sich ab Runde 3 ein ziemlicher Stellungskrieg, der zwar hin und her wogte, aber irgendwie auch nix mehr neues brachte. Es ging fast immer um die gleichen Gebiete in der Mitte des Spielplans.


    Es braucht sicherlich noch mehr Partien um zu sehen, was aus diesen Kritikpunkten wird, aber zumindest haben sie den ersten Eindruck stark mitgeprägt.