Beiträge von ravn im Thema „08. - 14. 08. 2011“

    Mal ne Zwischenfrage zu "A few Acres of Snow":


    Wie denkintensiv ist das Spiel? Kann man es auch ohne komplette Analyse der Spielsituation spielen und dabei Spass haben? Oder tüftelt eher jeder für sich angestrengt über seinen Spielzug?


    Bin mir schlicht unsicher, ob ein weiteres reines 2-Personen-Spiel dieses Typus noch in meine Sammlung passt. Besser, ob ich es neben noch ungespieltem Labyrinth, Combat Commander, Bonaparte at Marengo und zu wenig gespieltem Washingtons War, Horus Heresy und Twilight Struggle wirklich "brauche". Oder ist der Mechanismus so erfrischend neu, dass man das Spiel einfach gespielt haben sollte?

    Zitat

    Original von malzspiele
    Frage zu Olympos: Haben wir es dem Aufbaubeispiel korrekt entnommen, dass zwar die Reihenfolge der Fortschritte innerhalb jeder Zeile zufällig ist, auf jedem Feld dann immer die gleichen Fortschritte übereinander liegen? Irgendwie ist die textuelle Beschreibung eher dürftig...


    Genau, die Reihenfolge der farbgleichen Fortschritte ist bei jeder Partie anders für jede einzelne Zeile. Aber die gleichen Fortschritte liegen jeweils übereinander, sind also für den selben "Kaufpreis" zu erwerben. Nur die Boni fallen eben unterschiedlich aus, weil die pro Fortschrittsfeld eben unterschiedlich sind. Deshalb hat der Erstkäufer einen entsprechenden Auswahlvorteil. Im Falle von Landwirtschaft & Co (die Plättchen mit dem Zeitbonus, wenn ein Rohstoff im Kauf von Fortschrittsplättchen vorkommt) kann man sogar auswählen, weil der Rohstoff-Bonus unterschiedlich ist auf den Plättchen.


    In der Regel und in der ergänzenden FAQ (dringend zu empfehlen!) steht zwar irgendwie alles, nur fand ich das beim Lesen arg unstrukturiert und teils wage formuliert. Manch andere Regel ist da knackiger auf den Punkt gebraucht.


    Cu / Ralf