Am Samstag bei einem großen Spieletreff bei mir zuhause (12 Leute):
Einmal Troyes zu viert. Kam seit langer Zeit endlich mal wieder auf den Tisch, und gefiel mir wie immer sehr gut. Mit den Bonuskarten gespielt und prompt als erste Karte den "Widerstand" aufgedeckt. Das machte das Spiel sehr "anstrengend", aber auch interessant.
Danach mal eben kurz Lancaster erklärt, bevor ich selbst Die Händler von Genua erklärt bekam - leider, wie sich hinterher herausstellte, mit einigen Fehlern, die das Spiel wohl spürbar verändern dürften. Zu dritt gespielt und es hat uns nicht sehr gut gefallen. Durch die Fehler hat es aber noch eine Chance verdient. Insgesamt bin ich nicht sicher, ob für mich ein derart verhandlungslastiges Spiel über zwei Stunden oder mehr trägt.
Anschließend einmal Firenze zu viert. Während bei bisherigen Partien die Meinungen sehr unterschiedlich waren, waren diesmal alle Mitspieler recht angetan. Mir gefällt es sowieso gut, solange kein Vieldenker dabei ist.
(Eine andere Runde hat parallel Agricola mit Moorbauern zu fünft gespielt. 1 Stunde Erklärung und knapp 5 Stunden Spieldauer. O mein Gott...)
Am Sonntag ging es dann mit der Familie weiter mit:
Junta - Viva El Presidente zu dritt. Von der Idee her nett, aber so richtig überzeugen kann es mich nicht. Leider wollen die anderen die Expertenversion (noch) nicht probieren, von der ich mir ein Mehr an Intrige verspreche. Die Grundversion ist doch sehr glücksabhängig und eigentlich auch zu kurz. Konnte noch keine Strategie finden, die halbwegs funktionieren könnte.
Danach einmal 7 Wonders zu dritt. Funktioniert bei uns zuhause nicht, weil mein Sohn IMMER auf grüne Karten geht, meine Frau nie, und ich Ärger von beiden Seiten bekomme, wenn ich dem armen Kleinen (haha...) grüne Karten "wegnehme". Aber auch in anderen Runde nicht mein Ding.
Ciao
Stefan