Beiträge von duchamp im Thema „Abwürgen von Diskussionen im Spielboxforum“

    Kurz zur Aufklärung für diejenigen, die weder die Spielbox (schon) haben und auch mein Post im geschlossenen Thread nicht gesehen:


    In der Rezension zu PANTHEON bezieht sich Matthias Hardel am Ende mehrere Male auf BURGEN VON BURGUND.
    1. Pantheon sei hervorragend austariert, alles gehe Schlag auf Schlag und sei "quasi der Gegenentwurf zum behäbigen Burgen von Burgund".
    2. Alle Informationen auf dem Material sei auch vom entfernten Tischende gut zu erkennen - im Gegensatz zu Burgen von Burgund.
    3. Die Vorbereitung für eine neue Epoche im Spiel sei weniger aufwändig als bei Burgen von Burgund.


    Hardel zieht im Artikel noch mehr Vergleiche (Zu Vinhos, Florenza, Sankt Petersburg ...), und auch hier stets zu Gunsten von Pantheon.
    Ich finde Vergleiche zwischen vergleichbaren Spielen durchaus spannend - allerdings ist die Frage, ob ein kartengesteuertes Spiel mit der Spieldauer 45 - 75 Minuten mit einem Würfeleinsetz- und Plättchenlegespiel von 90 - 150 Minuten überhaupt vergleichbar ist. Außerdem sollten ausschließlich Mechanismen verglichen werden, da sonst wohl jedes Spiel mit buchstäblich jedem verglichen werden könnte. Bemerkungen zur Farbgebung z.B. gehören in die Rezension des Spieles selbst - und nicht in die eines anderen.


    Ich stelle mir allerdings (spekulier ...) Stefan Feld vor, wie er die Bewertungen von "Nürnberg" im selben Heft sieht und Matthias Hardel in seinen "Sternchen-Anmerkungen" darauf hinweist, dass die Nürnberg-Grafik "infografisch um Längen besser" sei als die von BvB. Und sich dann an den PC setzt ...