Beiträge von [Tom] im Thema „Eclipse“
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Original von nora
1. Ein Spieler hatte auf seinem ersten Sektor gleich viele Resourcen (9,6,3) und konnte damit weitere Sektoren erkunden und hat sich dann das Forschungsplättchen für die Geldsterne auf den Sektoren gekauft. Damit hatte er 10 Geldeinnamhen jede Runde , wir anderen drei und vier.
Das hört sich - sehr viel an. Was meinst Du mit "(9,6,3)"?ZitatDanach haben wir beschloßen, das Spiel zu beenden, da der Sieger feststand (Wir hatten bis dahin fast drei Stunden gespielt).
Wie sind denn Eure Erfahrungen? Wir sind nun doch nicht mehr so überzeugt, daß wir das Spiel kaufen wollen.
Hui - das ist aber lang! Wir haben zu dritt nicht so lange für ein gesamtes Spiel gebraucht... Habt Ihr so lange gegrübelt, oder wie kam die lange Spielzeit zustande?
Ich würde jetzt kühn behaupten, das sich in den folgenden Runden das Blatt vielleicht noch wenden würde - allerdings muss es einem auch Spaß machen. Sobald die Sektoren "abgesteckt" sind, relativiert sich auch wieder vielen. Aber jener Spieler hatte natürlich einen guten Start, wenn er am Anfang vor Allem Sektoren mit Geld hatte. Und wenn dann noch ein taktischer Fehler beim Angriff passiert, dann ist es natürlich hart.
In der Tat vergisst man leicht, dass in diesem Spiel sowohl noch nach dem Passen bewegt werden kann, aber auch einfach neue Schiffe in einen angegriffenen Sektor gebaut werden können, oder bereits vorhandene Schiffe neu ausgerüstet werden können... -
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Nicht 0,3854 Siegpunkte mehr - wohl aber Aktionen, die direkt Siegpunkte bringen; also realtiv eindeutig Siegpunkte generieren - und Aktionen, die vielleicht (mehr) Siegpunkte bringen - da zum Beispiel das Erkunden von neuen Gebieten aus dem Ziehen von verdeckten Hexfeldern besteht, weiß man nicht, was genau man bekommen wird (wobei alle Hexfelder eines Sektors - I, II oder III - in etwa gleichwertig sind). Genauso die Raumkämpfe: Diese sind durch Würfel zufällig im Ausgang, aber man kann natürlich die Risiken abschätzen.
Da eine Runde aus mehreren Aktionen der Spieler besteht - also jeder Spieler eine Aktion, usw. - bis alle gepasst haben, ist die Wartezeit, bis man wieder am Zug ist, in relativ viele Abschnitte aufgeteilt, und somit wirkt sie kürzer. Auch sind die Entscheidungen, welche Aktion aktuell die (wahrscheinlich) beste ist, relativ schnell getroffen. Eher muss man überlegen, wie die Strategie prinzipiell aussieht: Sichere Punkte durch Monolithen und weitere Systeme - oder doch lieber in die galaktische Schlacht stürzen, und die anderen Spieler zurecht stutzen?
Abgesehen davon mal grundsätzlich gefragt: Gibt es überhaupt IRGENDEIN Spiel (mal abgesehen von LCR), bei dem eine optimierte Spielweise NICHT zum Sieg führt? Sprich: Bei dem es keine "optimale" Spielweise gibt?
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Gibt es doch schon als Multi-Lingual-Ausgabe (auch in Deutsch).
Allerdings ist das gesamte Spielmaterial in englisch - die Anleitung auf Deutsch. Dabei ist zu erwähnen, dass es an spiel-relevanten Materialien keine sprachabhängigen Komponenten, und die Übersichten kann man sich auf Deutsch bei BGG vom Designer selbst zur Verfügung gestellt herunterladen...
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Zitat
Original von Klaus_Knechtskern
Klar funktioniert das mit den Alienrassen auch, nur muss man seine Strategie der Alienrasse anpassen. Das funktionierte
bei uns nur bei manchen der Mitspieler...
Na, das darf man eben nicht so verbissen sehen - dann weiß man nach der ersten Partie eben, was man falsch gemacht hat mit seiner Rasse. Aber mit Aliens ist es doch VIEL cooler!Ausserdem geben einige der Rassen durch ihre besonderen Fähigkeiten den Spielern schon einen Hinweis, worauf sie sich konzentrieren könnten/sollten; teilweise sogar durch spezielle Siegpunkte...
Ich finde es gut gelöst, dass die Alien-Rassen nur kleine Varianzen zu den Menschen aufweisen - also keine total umgekrepelten Regeln. Da empfinde ich die Descendants of Draco noch die irritierendsten, da diese nicht gegen die Ancients kämpfen können/dürfen, sondern sogar bei diesen Siedeln.
Ansonsten besteht das Spiel im Grunde aus 6 verschiedenen Aktionen, die denkbar sinpel sind:
Exploration - Wähle ein leeres feld, nimm ein Hexfeld, Platziere es dort oder schmeiss es weg.
Research - Nimm eine verfügbare Technologie, bezahle die Kosten
Build - Baue 2 Schiffe, bezahle die Kosten
Influence - verschiebe zwei Scheiben, drehe 2 Kolonieschiffe um
Move - Bewege 3 (2) Schiffe
NamenHabeIchVergessen - Platziere 2 Komponenten auf den BlueprintsDas ist so einfach, das es schon wieder genial ist. Ja, es gibt noch die eine oder andere Besonderheit, und den Kampf muss man auch noch erklären - aber da habe ich schon viel komplexere Spiele erklärt - zum Beispiel VASCO DA GAMA, MACAO oder VINHOS...
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Etwas unterhaltsamer ist es, wenn Du bei BGG das Tagebuch des Entwicklers liest. Dort stellt er nach und nach die einzelnen Komponenten vor, und es liest sich sehr angenehm, finde ich:
Hier ist der Link zum letzten Eintrag, in dem Du dann aber (am Ende) die Links zu allen vorherigen findest:
http://bgg.cc/thread/689856/de…playtesting-and-balancing -