Beiträge von Herbert im Thema „25.04. - 01.05.2011“

    Freitag und Samstag ein paar Testrunden Warhammer Invasion. Noch kommen wir mit dem Grundspiel aus, wir haben die Starterdecks Imperium, Chaos, Zwerge und Orks angespielt. Nachdem alle Regelunklarheiten beigelegt waren, entwickelte sich ein flottes Spielchen. So als kleine "Klopperei" für zwischendurch gut geeignet. Viel Kampf natürlich, aber auch eine gute Prise Entwicklung (und damit meine ich nicht die als Entwicklung ausgespielten Karten, sondern den Ausbau der Zonen Königreich und Quest. Das Grundset dürfte für die ersten 50 Partien schon ausreichen, immerhin gibt es ja 4 verschiedene Völker zu spielen. Die 2 zusätzlichen Völker aus Angriff auf Ulthuan sind wahrscheinlich auch noch sinnvoll. Die 2. Luxuserweiterung Zug der Verdammten und die ganzen Battle Packs bringen dann offensichtlich nur noch Auswahlmöglichkeiten in die Völker - und sie befriedigen natürlich den eigenen Sammeltrieb, sofern ein solcher vorhanden ist. Und bei 1 Grundset, 3 Luxus-Erweiterungen und 18 Battle Packs bis Ende 2011 geht dann auch ein LCG ordentlich ins Geld, fast so wie ein CCG.

    Gestern eine erste Testpartie Die Burgen von Burgund zu zweit. Hier haben wir nach kurzem Überfliegen der Regel einfach mal zu zweit drauflosgespielt und danach die Regel ausführlich gelesen. Raus kam was raus kommen musste: wir haben vieles falsch gespielt. Allerdings versteht man die Regel nach einem ersten Anspielversuch viel besser. Mein erster Eindruck: eines der Besten in der alea Reihe, und das will ja schon etwas heissen. Natürlich ist man viel mit Optimierungen beschäftigt, Interaktion gibt es nur dort, wo man Sechseck- oder Warenplättchen vom Spielplan nimmt. Wer sowas nicht mag, der wird auch die Burgen von Burgund nicht mögen. Wer aber gerne Optimierungsaufgaben mit vielen Stellschrauben und einer Prise Zufall (Würfel und Plättchenauswahl) und einer Prise Interaktion löst, der wird auf seine Kosten kommen.