ZitatOriginal von LemuelG
Nur um alle Anflüge von Ironie zu zerstreuen ... selbstverständlich gehören Aktivitäten gegeneinander zum Spielen wie die Luft zum Atmen. Die Frage ist jedoch, wie viel meines Schicksals ich in meiner eigenen Hand habe. Wenn zwischen meinen Zügen durch die Aktivitäten der anderen Spieler so viele nicht (in endlicher Zeit) absehbare Veränderungen am Spielgeschehen auftreten, dass nahezu kein planbarer Aufbau mehr möglich ist und die einzelnen Züge somit ins Leere führen - dann kann man auch von vornherein würfeln, und das verträgt sich nicht mit dem Anspruch, den meine Mitspieler und ich an ein abendfüllendes Spiel stellen.
Aber ich will hier keine Stellvertreterdebatte führen - ich fand das Spiel immerhin mittelmäßig. Vielleicht können die schärferen Kritiker das ja noch treffender in Worte fassen.
Also ich fand das Spiel eigentlich gut, bis auf...
- die Karten sind zu unausgewogen (wobei man ja gezielt auf gute Karten spielen kann)
- ich denke die Maximalbesetzung sollte bei 3 Spielern liegen, da es dann steuerbarer wird
- man müsste mal überlegen, wie man das Dominanzthema übersichtlicher macht
Eigentlich ist das Spiel gut für eine Ipad Umsetzung geeignet.