Beiträge von H8Man im Thema „Stronghold“

    Haha, was hab ich da nur angerichtet. xD



    @ Dumon
    Mit Zusatzaktionen meinte ich die Aktionen, die für den Verteidiger am Ende 1 Punkt wert sind, wenn sie nicht benutzt wurden. Habe grad keinen Plan wie sie sonst genannt werden. Du weißt schon, die, die du am Rand des Punktebretts findest.

    Zitat

    Original von Tyrfing


    Wirklich? Ich habs drangegeben, nachdem das Spiel mehrmals deutlich und ohne erkennbare Chance für den Angreifer an den Verteidiger gegangen ist.


    Also ohne erkennbare Chance war es bei uns nur wegen der Zusatzaktionen, die der Verteidiger nutzen kann, ansonsten fehlte meist nur eine Runde. Allerdings war das bevor wir die "neuen" Regeln kannten, wo klar drinsteht, dass man auch beide "dispatches" nutzen darf. Das ist genau die Sache, die ich zuvor bemängelt hatte, weil es mit nur einer Bewegung ziemlich aussichtlos aussah, aber was soll ich sagen, zwei Bewegungen pro Runde bringen ganz schön Schwung in den Angriff. *)


    Es kommt aber sicherlich auch stark auf die Karten an, die einem zur Verfügung stehen und alle Möglichkeiten sind wir nun nicht durchgegangen, sonst wären wir wohl heute noch dabei. ^^



    @ Dumon,
    Das Spiel zieht einen aber auch wirklich voll ins Thema, was schon an sich super Laune macht. Es immer wieder neu zu versuchen war ansporn genug, wobei ich sowas bei einigen Spielen mache, weil ich nicht glauben kann/will, dass der/die Designer große Löcher übersehen hat. Zuletzt hatte ich das bei Pergamemnon und dann bei Western Town. Die wurden so oft gespielt, bis sie funktionierten. xD
    (damit meine ich natürlich, dass ich es immer wieder anders angegangen bin und nicht, dass es am Spiel lag)


    Na dann auf in den Kampf! :box:

    Hm, ich kenne zwar nur das Grundspiel, aber so kritisch ist es nun auch nicht.


    Der Verteidiger hat den großen Vorteil, dass er stets reagieren kann, während der Angreifer deutlich mehr aufpassen und berechnen muss. Als Angreifer muss man den Gegner täuschen und steuern, also immer Aktionen machen, die er beantworten muss, um ihn später zu überraschen.


    Der angesprochene Vorteil, dass die Zeitmarken liegen bleiben, ist ebenso der Nachteil, wenn man dem Gegner so viel Zeit gibt, dass er sie nicht richtig ausnutzen kann. Der große Vortei liegt hier im Nachschub (dispatch), den der Angreifer 2 mal ausführen kann. Zwar kostet es reichlich Zeit, aber wenn man die Runde von Anfang an geplant hat, wird der Gegner mit der Zeit nichts sinnvolles/gefährliches anstellen können, während man sich selbst mit 2-3 größeren Gruppen auf verschiedene Teile der Burg zubewegt, bzw. mit einer Gruppe 2 mal zieht und so unerwartet an der Mauer steht.


    Allgemein ist es als Angreifer schwieriger, aber nicht (sehr viel) unwahrscheinlicher zu gewinnen. Angriffe müssen 1-2 volle Runden geplant sein, während man trotzdem genug Druck macht, damit der Verteidiger sich nicht in Ruhe aufbauen kann.


    Dann mal viel Spaß beim planen. ;)


    :aufgeb: