Beiträge von [Tom] im Thema „7.3. - 13.3.2011“

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    Original von DiSta
    und danach Valdora (Abacus) - auch hier in meinen Augen ein schönes Familienspiel, zwar etwas komplexer als manch anders dieser Gattung, aber doch nicht zu schwer...von daher hat es mir auch nur zum vierten Platz gereicht....


    Mal ganz ehrlich:
    Was findest Du an Valdora komplex? Oder sagen wir mal: Komplexer?
    Da finde ich fast Siedler von Catan und Carcassonne komplexer, als Valdora...


    (Das ist keine Kritik, die Frage meine ich ganz ernst!)

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    Original von Nupsi


    Ach guck mal, die Schikane hatte ich ganz vergessen. Ich glaube zu der Zeit war ich Spielbox Abonnent, die müsste ich in meiner Kleinkramskiste drin haben.
    Hab die ganz vergessen und somit noch nicht den Spiel beigepackt. Hole ich aber gleich heute abend nach. Danke für die Erinnerung.


    Und falls nicht, einfach drei Siedlerstraßen in den passenden Farben beim Spielmaterial.de nachbestellen, schon hast Du Deine eigene "Schikane" :)

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    Original von Nupsi
    Zum Abschluß eine Partie Trans-Europa. Unser beider erster mal. War gut, weil einfach. Hab verloren. Lohnt das zu viert überhaupt ?


    Ja, das Spiel hat mir auch nie so sehr unter taktischen Gesichtspunkten gefallen, sondern mehr unter dem Aspekt: Schnell und Schön. :)
    Habt Ihr schon mit der "Schikane"-Erweiterung gespielt, also den 3 farbigen Schienen pro Spieler? Mit denen gewinnt das Spiel noch mal ein wenig, wenn auch nicht soo viel.


    Es ist ein einfaches, nettes Familienspiel.

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    Original von Klaus_Knechtskern
    Schon besser, aber immer noch ziemlich magere Scores. In allen Partien die ich bisher spielte oder sah hatte der Sieger Minimum 230 Punkte, der rekord liegt zur Zeit bei 293 Punkte, die ich erreichte.


    Hängt halt immer davon ab, welche Wissensplättchen wann ins Spiel kommen - so sie denn kommen. Viele gute Plättchen waren bei uns nicht dabei, z.B. zum einfacheren Platzieren oder auch Bonus-Wertungen.


    Damit verliert das Spiel natürlich an Geschwindigkeit.

    Mei, Ralf, da erzählst Du mir nichts Neues. :)


    Die gewählte Karte diktiert ja meist, welche Gebiete man bebauen muss/sollte, um Punkte zu bekommen. Aber die dicken Punkte kommen ja über die Wissens-Plättchen: Zum Beispiel für 4 verschiedene Tierarten. Oder für jeden Typ eines Gebäudes in seinen Städten; Das sind eben die Bonuspunkte.


    Abgesehen davon denke ich, dass man ohne Weiden kaum gewinnen kann (es sei denn, die anderen Spieler vernachlässigen die auch). Eine 5er-Weide schliessen, und das in Mono-Kultur, ist schon stark. Sehr stark!


    Was das Spiel aber wirklich abwechslungsreich macht, sind die Wissensplättchen, von denen man nie weiß, in welcher Reihenfolge sie kommen, und (falls man nicht zu viert spielt) ob überhaupt alle kommen!

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    Original von Klaus_Knechtskern
    54 Punkte? Das ist aber sehr sehr mager. Waren es nicht eher 254 Punkte?


    So, ein wenig wacher. Es waren natürlich NICHT 54 Punkte; es waren:
    199:185(10):185(6)


    Jetzt frag mich mal, wie ich auf die anderen Zahlen gekommen bin; ich weiß es nicht! ^^


    Ah - doch! Das war die Wertung von Merkator am Dienstag! :)

    Am Freitag gab es zuerst zu dritt Burgen von Burgund - das Spiel wird immer schneller, würde ich sagen. Aber eine echte Strategie, bevor das Spiel läuft? Die hatte ich zumindest nicht. Ich weiß auch nicht, ob das überhaupt möglich ist, oder ob man eh erst mal schauen muss, welche Wissensplättchen man bekommt, ehe man eine Strategie hat? Auf jeden Fall lagen wir am Ende sehr dicht zusammen: 54:53:53, wobei ich Letzter wurde, da ich mehr Felder als meine Freundin bebaut hatte...


    Danach gab es noch zwei Runden Hansa Teutonica zu fünft. Ich mag das Spiel wirklich immer mehr. Zu fünft wird der Spielplan verdammt eng; ohne Vertreiben kommt man kaum noch an Eigenschaften, geschweige denn Bonusplättchen. Dennoch lief das erste Spiel unter dem Vorzeichen des maximalen Eigenschaften-Verbesserns, während ich versucht habe, es mit vielen Bonusplättchen schnell zu beenden. Das hat leider nicht geklappt, da das Netzwerk einer Mitspielerin zu groß war, und ich mich verrechnet habe, was ihre Möglichkeiten des Netzwerkertungs-Ausbaus anging. So zogen zwei Spieler noch an mir vorbei.
    Beim zweiten Spiel wurde noch enger gespielt. Aber während unsere Mitspieler bei 3 Aktionen blieben, sind obige Mitspielerin und ich direkt auf 5 Aktionen gestiegen, und haben so auch das Spiel simpel entschieden: Die 5. Aktion war so schnell es ging frei, und diesen Vorteil konnte auch das Spiel der Anderen nicht wettmachen. Als ein Spieler auf einer 2er-Straße mit 2 seiner Städten pumpen wollte, habe ich mich mit hineinsetzen können, und so das Spiel noch ein paar Züge verzögern können, bis es schliesslich mit 20 Punkten von ihm beendet wurde - dennoch hat es gut gereicht, mit ein wenig Abstand zu gewinnen.


    Was mir besonders gut gefällt: Bisher verlief jedes Spiel anders, weil die Spieler verschiedene Strategien ausprobieren; teils auch Strategien von anderen Spielern - und dieses Kollidieren der unterschiedlichen Strategien führt immer wieder zu überraschenden Ergebnissen.
    Ach ja, beim 2. Spiel haben wir dann auch das erste Mal mit den geheimen Aufträgen auf der Grundkarte gespielt. Mit der Ost-Erweiterungs-Karte haben wir noch kein Spiel: Uns erwartet also noch viel! :)

    So, mache ich mal den Anfang. :)


    Zählt die Partie Im Wandle der Zeiten vom Sonntag schon zu dieser Woche, weil wir sie erst um 1 Uhr Nachts beendet haben? Hm, wohl eher nicht... :)
    Trotzdem eine Anmerkung: Nachdem Sternenfahrer und ich vorher schon mal Einsteigerspiel und Fortgeschrittenenspiel probiert haben, war es dieses Mal das Expertenspiel. Meine Freundin hat das erste Mal IWdZ gespielt und dann gleich Expertenspiel - war aber kein Problem für sie. Offensichtlich. Denn Sternenfahrer und ich wurden von ihr einfach mal in die Ecke gestellt... ^^
    Tolles Spiel, das sich erst entfaltet, wenn man es im Expertenmodus spielt, wie ich finde...


    So, aber dann zur eigentlichen Woche:
    Gestern gab es eine Partie Conflict of Heroes - Storms of Steel. Wir haben FF#8: Black Knights of the Steppe gespielt: Der Deutsche hat 5 Runden Zeit, quer über zwei Karten seine Truppen in Sicherheit zu bringen. Der Russe muss das ganze verhindern mit 2 Churchills und 2 verstecketen Panzerknackern. Ausserdem bekommt er praktisch auf der Ausfahrt des Deutschen 3 T34 in der dritten Runde.
    Der Deutsche hat sich in der Partie zu lange in der Mitte der ersten Karte festgebissen, wo meine Panzerknacker versteckt waren und seinen Tiger auch gleich verwundet haben. Bis die Panzer erledigt waren, hatte ich freilich schon meine T34 mitten in der Stadt am Ausgangsfeld stehen, und somit musste ich 2 Runden nur noch "Aufräumen".
    Insgesamt ist der Deutsche den Kampf zu langsam angegangen. Vor Allem seine Panzergrenadiere aus den Halftracks aussteigen zu lassen war mMn ein Fehler: Da hätte man mit einem Run dick Punkte holen können, indem die Halftracks ja sehr schnell gleich sich selbst und noch eine Einheit von der Karte bringen - während sie kämpferisch kaum was zu Leisten vermögen gegen die Churchills und T34s


    Danach noch eine Runde Merkator zu dritt; erstes Spiel für die beiden Mitspieler. Das ging recht zügig und hat an reiner Spielzeit etwas über eine Stunde gedauert. Ich habe mich am Ende verzettelt und dick Punkte verschenkt, was mich ob des knappen Ergebnisses 54 : 53 (3 Zeit) : 53 (0 Zeit) vom ersten auf den dritten Platz verwiesen hat - selbst schuld!
    Immer noch geniale Mechanismen, wenn auch sehr viel abstrakter als die letzten drei Rosenbergs. Deswegen wahrscheinlich auch so verrissen in vielen Kritiken...