ZitatOriginal von Attila
Der herkömmliche Spieler spielt imo primär nicht weil er Gewinnen will .....
Da gibt es Sonne und Sonne
ZitatOriginal von Attila
Der herkömmliche Spieler spielt imo primär nicht weil er Gewinnen will .....
Da gibt es Sonne und Sonne
ZitatOriginal von Attila
Das stimmt so nicht ganz, denn auch im Schach spielt man immer wieder mal gegen Spieler die (noch) keine ELO Zahl haben. Das ist kein Problem. Weder für das ELO System, noch für die Schach spieler.
Immer wieder mal ist ja auch etwas anderes als ständig
ZitatOriginal von Attila
Wenn man nur über die eigenen Partien Buch führt, dann kann man das ganze imo gleich lassen....
Aber welcher GROSSE BRUDER will denn Spielergebnisse erfassen, an denen er nicht beteiligt war
Ich führe zwar keine Gewinnstatistiken, aber eine Meinung zu dem Thema habe auch ich.
Die ELO Zahlen sind ein prima System, sie sind aber für den sogenannten "Vielspieler" kaum zu gebrauchen. Sie machen da Sinn, wo ein hoher Grad der Organisation vorhanden ist. Also bei Schachspielern oder bei Online-Spieleseiten wie im Brettspielnetz. Man kennt die Spieler, alle Ergebnisse sind protokolliert und alle Gegner haben eine ELO-Zahl.
Im Leben eines "Vielspielers" spielt man viele Spiele und führt wenn überhaupt nur über die eigenen Spiele Buch. Die Gegner müssten also meist mit 1500 Punkten angenommen werden. Wenn die Punktzahlen davon abweichen, dann beruht das auf Spielen mit eigener Beteiligung.
Bei den am Anfang genannten Systemen fiel mir auf, dass Sie nicht berücksichtigen, dass es sich hier um Nullsummenspiele handelt. Ich würde einfach mal die Formel
(AnzahlSpieler + 1) / 2 - Platzierung
ansetzen. Bei 5 Spielern gäbe es also 2 - 1 - 0 - -1 - -2 Punkte. Will man die Zeit berücksichtigen, kann das ganze mit dem Warbearschen Faktor Spielminuten / 60 multiplizieren und erhält
((AnzahlSpieler + 1) / 2 - Platzierung) * (Spielminuten / 60)