Beiträge von [Tom] im Thema „28.2 - 6.3.2011“

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    Original von Jimmy_Dean
    Vielleicht kennt ja noch einer von euch entsprechende schöne Titel, die weniger die WIR HABEN UNS ALLE LIEB Mentalität verbreiten :box:


    Troyes? Da wird mit Würfeln verdrängt, weggeschnappt und geklaut - und am Besten noch mit den schönsten Würfelergebnissen des Nachbarn, dem man lausige zwei Münzen dafür gibt! :)

    Ja, aber das Problem ist ja schon von vielen Kritikern (zu Recht!) angeführt worden. Eine Aufteilung in A, B und C Kategorien bei den Monstern wäre so schwer nicht gewesen und würde das Spiel schon deutlich flüssiger und spannender gestalten. Ich kann Attila da schon verstehen - in unseren ersten Partien haben wir dicken Brummer halt immer geknackt bekommen, oder aber unter den Dungeon getrieben, damit ein (vermeintlich) stärkerer Spieler sie nicht bekommt. Wenn man aber dann noch mit den Dieben spielt, die zusätzlich noch Karten von der Hand schmeissen, dann wird es seeehr zäh.


    Ein solches Problem kennt der Vater, Dominion, natürlich nicht. Dennoch finde ich Thunderstone thematisch viel schöner als Dominion, welches fast schon ein abstraktes Spiel ist...

    Zitat

    Original von Klemens
    Darf ich sagen, dass es mir extrem viel Spaß gemacht hat, an Pergamon zu arbeiten :) In einem Zwischenstand-Prototypen sah der Grabräuber rechts oben am Plan übrigens noch aus wie ein gewisser Dr. Jones ...


    LG,
    Klemens


    Servus!
    Das sieht man Deinen Bildern auch immer an - siehe "Minen von Zavandor". Besonders schön fand ich den Ausruf meiner Freundin: "Diese Maske hier sieht ja ganz anders aus!!" :)


    Warum hast Du Dr. Jones wieder raus-editiert?

    Am Dienstag haben wir zu viert Die Burgen von Burgund gespielt, und gestern (Freitag) gleich nochmal zu dritt.


    Auf das Spiel haben wir schon lange gewartet und uns nun gefreut, es endlich zu Spielen. Es hat richtig Laune gemacht; die erste Partie verlief recht lange; über 3 Stunden. Das lag aber auch daran, daß man immer wieder schauen musste, was nun welches Gebäude bringt, und welche Boni man mit welchem Wissensgebäude hat. Die Partie am Freitag dagegen war in 90 Minuten durch.
    Positiv: In beiden Partien ERSCHIEN es (zumindest mir) nicht so lange zu dauern. Die Downtime hat mich wenig gestört, aber ich beobachte auch gerne, was meine Mitspieler so treiben.
    Was ich auch sehr angenehm empfand: Ausser bei seltenen Schlüsselzügen - oder ganz am Ende - ist es nicht sooo wichtig, was die Würfel nun zeigen. Durch diverse Wissensplättchen und die Arbeiter kann man die Ergabnisse noch so sehr modifizieren, daß es eigentlich immer passt!
    Gewonnen hat übrigens in beiden Spielern jeweils der Spieler, der mit "Monokulturen" die Weiden bebaut hat - die sind einfach nicht zu vernachlässigen, wenn es um die Siegpunkte geht. Auch wenn es "weh" tut, diese Plättchen zu bauen, die eigentlich Nichts zum Aufbau der Karte beitragen ( -> Keinen "Nutzen" im weiteren Spiel haben).


    Danach am Freitag noch ein erstes Spiel Pergamon zu dritt. Schnell durchgespielt: Mit Regelerklärung gerade mal eine Stunde zu dritt. Ich persönlich finde den Mechanismus mit dem Setzen der Forscher, um Forschungsgeld-Zuteilung und Ausgrabungstiefe zu bestimmen, sehr genial! Das macht Laune!
    Und ansonsten stimmt halt Alles in dem Spiel. Die Mechaniken greifen schön ineinander, der "Tiebreaker" beim Alter der Artefakte ist schön gelöst, und das Abwerten der Ausstellungsstücke ist auch eine tolle Idee. Dazu dann noch das Thematisch triefende Spielbrett (Der Kalender mit den verbleibenden Runden und den Stapeln an Fundstücken; die Stollen, in die man sich hineingräbt, die Wüstenlager, in denen man sich platziert, Das Museum mit Rundweg und schliesslich die Siegpunkte in Form von abgerissenen Eintrittskarten: Herrlich!!)