Hallo Major Tom,
ich halte mal am Thema fest (Karten statt Würfel); begrenze den Focus aber auf den Catankreis, der eben gemachte Erfahrungen aufweisen kann.
Der Kartensatz "Ereignisse von Catan" macht nun schon seit 10 Jahren die Runden. (Ich war sogar zum fünfer Jubi in den Nürnberger Messehallen, war ein supi Event. Und wir haben auch einige Runden "Die Siedler von Nürnberg" gespielt, aber nicht nur wegen dem Kartenmechanismus.) Dann wurde der Kartensatz noch solo verteilt, in Atlantis und nun in der dritten Erweiterung. (Buch nicht, oder?)
Der Catanspieler wurde also immer wieder mit dem Kartensatz konfrontiert. Er war interessiert, hat es ausprobiert und verwarf es eigentlich immer wieder.
Wo liegt also das Problem mit diesam Kartensatz?
Ich stelle meine Meinung gern noch mal heraus.
Emotionen beleben ein Spiel. Freud und Leid sind eine nicht nachteilige Bereicherung für den Spielreiz.
Berechenbarkeit ist langweilig und bevorteiligt zusätzlich die Vermögenden. Sozialneid wird erweckt. Der Spaß ist dahin.
Aber wie gesagt, ich habe den Focus auf die Catanspieler gerichtet. In anderen Kreise kann ein solcher Kartensatz schon eine Bereicherung sein.
Die Würfelvariante vom Kitzelbärchen halte ich da auch für eine gute Lösung für die Spieler, die den Emotionen des üblichen Würfeleinsatz nicht gewachsen oder unangenehm sind.
Liebe Grüße
Nils, (der nun zum Mannschaftsmessen geht)