Beiträge von zuk1958 im Thema „Pokerchips statt Geld...“

    Eine wirklich umfassende Einführung über den Ersatz von Spielgeld durch Pokerchips hat Scott Nicholson hier in knapp 30 Minuten zusammengestellt --> Boardgames with Scott
    Eine entsprechende Diskussion wurde auch auf BGG geführt.


    Die normalen Pokerchips-Koffer haben, wenn man die Stückelung nicht selber bestimmen kann, wohl fünf verschiedene Farben. Ich würde dann eher die Werte 1, 3, 10, 30, 100 vergeben. Damit sind dann die meisten Summen durch wenige Chips darstellbar.


    Klaus

    Hallo Ralf


    Zitat

    Original von ravn
    Das mit der privaten Bank klingt interessant - besonders das System des Pappstreifens mit den grafisch unterstützt aufgedruckten Werten. Von der privaten Bank unabhängig habt Ihr dann aber noch einen jeweils eigenen Stapel Privatvermögen?


    Ja, wir haben dem Programm zuerst nicht so recht getraut und daher alle Zahlungen auch mit den Chips durchgeführt.


    Zitat

    Rails 1.4 - aus Deiner/Eurer Erfahrung, taugt das Programm, um den Spielablauf soweit zu unterstützen, dass man regelfest und richtig spielt oder ist es nur ein reines Verwaltungsprogramm? Ich kannte bisher nur das alte 18xx-Dosbox-Verwaltungsprogramm, das mich aber eher abgeschreckt hat von Präsentation und Bedienung, so dass ich es nie genutzt habe.


    Cu / Ralf


    Wir hatten genau das gleiche Problem, da wir erst im Dezember wieder angefangen haben, regelmäßig ein 18xx auf den Tisch zu bringen. Das alte DOS-Programm kann von uns auch niemand bedienen und sich da einzuarbeiten ist auch für einen Informatiker ein Gräuel :stop:
    Aber Rails dagegen ist echt genial! Leicht zu bedienen und vor allem wird auch der Streckenbau, Pöppeln und das Berechnen des Einfahrergebnisses unterstützt bzw. automatisch ausgeführt. Dadurch wird die elendige Suche nach der gewinnbringendsten Strecke insbesonders in der Endphase des Spiels deutlich abgekürzt! Wir hatten zwar noch einen Bug bei der Formierung der CGR - deshalb war es auch gut, dass wir mit Chips gespielt haben - aber dieser wohl inzwischen behoben.
    Die anderen unterstützten Spiele 1830, 1851, 1889, 18AL, 18EU und 18KAAS habe ich noch nicht ausprobiert; 1835, 1870 und 1825 sind wohl noch in der Entwicklung.
    Ein Nachteil im "Hot-Seat-Mode" des Java-Programms ist nur, das die angezeigten Tabellen bzw. Schriften nicht variabel zoombar sind und daher nur auf einem großen Bildschirm mit entsprechend runter gesetzter Anzeigegröße aus der Entfernung erkennbar sind.


    Klaus

    Wir spielen inzwischen auch überwiegend mit (unbeschrifteten) Pokerchips, legen allerdings einen Streifen mit den Werten unter die Stapel. Jeder Spieler hat auch seine "eigene" Bank in Reichweite, um sich beim Zahlen und Wechslen nicht ins Gehege zu kommen. Wenn möglich (wie z.B. bei 1856) läuft aber auch noch Rails 1.4 mit.
    Hier auf den Bildern 2 und 4 kann man einiges erkennen --> 18xx Dormagen


    Klaus