Beiträge von gimli043 im Thema „07.02.-13.02.2011“

    Zitat

    Original von ingo
    Hallo,



    zu zweit? Wie geht das? Ich mein, habt ihr einfach mit den Std-Regeln gespielt? Oder ne Variante genutzt? Und wenn, welche?


    Das fände ich auch sehr interessant. Ich habe damals die Treefrog-Regeln gelesen und war begeistert. Aber da wir meinstens zu zweit spielen habe ich es mir bisher nicht gekauft. Auf BGG habe ich allerdings schon eine 2-Spieler-Variante gesehen.
    Bei Kohle funktioniert die 2-Spieler-Variante herausragend gut, daher hoffe ich hier auf Ähnliches.

    Freitag: Target Earth schwere Version vollständig kooperativ zu zweit:
    Nachdem es zur Mitte des Spiels sehr düster aussah konnten wir zu Schluss doch noch größeren Einfluss als die Aliens gewinnen und hatten auch die Aliens vollkommen erforscht, somit reichte es dann (wiedermal) zur Rettung der Erde.
    Zum ersten Mal haben wir das Spiel wirklich durch mehr Siegpunkte zum Ende des Spiels gewonnen. Sonst sah es in Runde 5 immer schon so gut aus, dass wir nie in Erforschung der Aliens investiert haben, sondern uns darauf festgelegt haben bis spätestens Ende der sechsten Runde die 50 Punkte zusammen zu bekommen. Das war diesmal aber aussichtslos.
    Insgesamt tolles, thematisch geniales Spiel, dass in der rein kooperativen Variante meiner Meinung nach zu einfach ist. Ich habe es jetzt 6 Mal gespielt und wir haben alle 6 Mal gewonnen. Leicht, Schwer mit Sonderfährigkeiten und Schwer ohne Sonderfähigkeiten.
    Beim nächsten Mal wird defintiv mal die semikooperative Variante getestet.


    Sonntag: Löwenherz (Goldsieber) zu zweit:
    Nachdem ich mein Löwenherz (Kosmos) verkauft habe, habe ich mir nun das wahre Löwenherz (Goldsieber) geholt und dabei sogar noch Gewinn gemacht :). Gestern habe ich es zum ersten Mal gespielt und wurde prompt von meiner Frau abgezogen. Ich war es von der Kosmos-Ausgabe zu sehr gewöhnt, dass man eigentlich nahezu immer alle Gebiete abschließen kann und habe somit zu oft keine Grenzen ersteigert. Am Ende hatte ich nur 2 und meine Frau 3 Ihrer Gebiete abgeschlossen. Diese Version gefällt mir deutlich besser ... auch wenn ich die "Warcraft-Grafik" der Kosmos Version schon vermisse :). Auch die Einnahmen über die verschiedenen Minen fand' ich sehr interessant. Dafür ist der Versteigerungsmechanismus definitiv deutlich interessanter als der Auslage-Mechanismus im Kosmos-Spiel.

    Bei uns gab es gestern:


    Asara zu dritt:
    Mein erste Partie dieses Spiels. Es gefiel mir sehr gut. Ich habe Zu Anfang einen weißen Turn und einen schwarzen Turm gebaut, die ich während des Spiels erhöht und ausgeschmückt habe. Zwischendurch habe ich dann einen mittelgroßen roten Turm gebaut. In der letzten Runde habe ich dann zwei brauen und einen grünen Minimalturm auf einen Schlag raus gehauen. Mit dieser Aktion waren dann mein Geld, meine Bauteile und meine Karten weg. Punktlandung also. Am Schluß gewnn ich deutlich mit 95 Punkten und fast 15 Punkten Vorsprung, die im wesentlichen von den meisten Türmen stammten. Sehr schönes Spiel, Note 8/10


    Jenseits von Theben zu dritt:
    Im letzten Jahr habe ich zum ersten Mal nicht mehr gegraben wie ein wilder, sondern ab Mitte Frühling fast gar nicht mehr gegraben, sondern in Warschau neue Informationen geholt und dann festgestellt, dass eine ganze Reihe Kongresse statt finden. Diese habe ich dann alle abgeklappert, so dass ich in den 2 1/2 Jahren insgesamt 7 davon besucht hatte. Zwischendurch habe ich noch auf zwei Ausstellungen meine Fundstücke präsentiert. Meine viele Arbeit in Europa hat nun dafür gesorgt, dass ich der mit Abstand angesehenste Archäologe der Europas bin.

    So verschieden sind die Meinungen:
    Für mich sind die Spielpläne von "Die Säulen der Erde" und "Die Tore der Welt" so ziemlich das Beste was ich bis jetzt gesehen habe.
    Den Spielplan von Troyes hingegen finde ich zwar gut struktiert aber hässlich. Die Karten sind vom Design her nicht besonders, aber ok.

    Gestern gab es noch einmal 7 Wonders zu zweit:
    Meine Frau hatte die Pyramiden, ich den Koloss, der neutrale Spieler die hängenden Gärten. Jeder hatte am Ende sehr spezialisierte Farbreihen. Ich gewann deutlich beim Militär. Der neutrale Spieler war der einizige mit Profanbauten. Das habe ich so noch nie erlebt. Ich hatte 3 Gilden und somit hier einen großen Vorsprung. Meine Frau konnte mit zwei vollen Sätzen der Forschungskarten aufwarten und gewann somit mit 54 zu 51. (Der neutrale Spieler war irgendwo abgeschlagen mit etwas mehr als 30 Punkten)