Beiträge von [Tom] im Thema „07.02.-13.02.2011“

    Zitat

    Original von Sternenfahrer
    ich hoffe, damit Mißverständnisse besser vermeiden zu können.


    Bleibt abzuwarten.


    Wenn ich schreibe:


    "Du Arsch!*


    * Beiträge von mir sind nie als persönlich zu betrachten und Beleidigungen sind nicht beabsichtigt!"


    hilft das wenig ^^

    Zitat

    Original von ode


    Du wirst dir schon gefallen lassen müssen, dass es dir jemand sagt, wenn du dummes Zeug schreibst. Das hat nix mit einem strengen Forum zu tun.


    *seufz*
    Du hast mich falsch verstanden. Ich bezog mich auf Deinen letzten Satz, in dem es um das Verbieten von Postings ging. Ich habe mir doch explizit gewünscht, daß ich (auch negatives) Feedback bekomme!


    Ich habe irgendwie das Gefühl, Du hast mein Posting nicht wirklich gelesen... :(

    Zitat

    Original von ode
    Mein Kommentar bezüglich deiner Nase war aber so gemeint, dass du selber vielleicht ja auch Sachen schreibst, die anderen Usern hier mißfallen oder deren Sinnhaftigkeit man in Frage stellen könnte. Und du möchtest ja auch nicht, dass so was verboten oder in Frage gestellt wird, oder?


    Von Verboten hat auch niemand geredet - oder sagen wir mal: Ich habe nicht vom Verbieten gesprochen. Auf so ein "strenges" Forum habe ich keine Lust; weder als "Wächter" noch als "Bewachter". Immerhin ist es ja unser Hobby.
    Was die Sinnhaftigkeit meiner Beiträge angeht: Ja, bitte stellt sie in Frage, wenn Ihr sie für nicht sinnvoll haltet! Das meine ich Ernst: Ich fände es schlimm, wenn es eigentlich niemanen interessiert, was ich schreibe. Oder wenn es jemanden stört - aber niemand etwas sagt. Der Dialog macht doch das Forum erst interessant.


    Sicherlich wird Vieles heißer gekocht, als es schließlich gegessen wird; und da fällt auch mal das Eine oder Andere unschöne Wort in der Hitze einer Diskussion. Solange man das aber wieder Klären kann, finde ich das (im Nachhinein) nicht so schlimm...

    Hm, Ich dagegen stelle fest, daß in meine Postings immer wieder Aussagen hineingelegt werden, die ich einfach nicht getroffen habe.


    Ich schreibe, daß ich mit seinen Postings nicht viel anfangen kann - ist halt so. Mir persönlich bringt eine Liste mit einer Aufzählung von Spielen garnichts. Dagegen freue ich mich immer sehr über Ravns Beiträge (beispielsweise), der sich meist sehr ausführlich über seine Erfahrungen mit bestimmten Spielen auslässt.
    Ich wollte auch nur anregen, daß man sich ja auch selbst die Frage stellen kann, was denn der eigene Beitrag für einen Mehrwert hat.


    Um auf Dein Posting, Ode, einzugehen - nämlich das ich mich an meine eigene Nase fassen soll:
    Ich glaube, daß ein Wochenthread, der viele Meinungen zu Spielen und Erfahrungen mit Spielen beinhaltet, sehr praktisch ist, wenn man sich fragt, wie denn ein Spiel XYZ wohl so ist. Wenn man dann nach dem Namen des Spiels sucht, dann findet man nicht nur Listen, wer das Spiel wie oft gespielt hat, sondern auch Mini-Rezis, sozusagen. Das finde ich nett.

    Zitat

    Original von marco27
    Über Sachen regen sich Leute auf hier ...traurig


    Najaa, "Aufregen" ist vielleicht zuviel gesagt - So wie ich das sehe, stellt er ja nur die Frage nach dem Mehrwert der Aufzählung. Nicht ganz zu Unrecht, wie ich finde. Meistens schreibt ja jemand noch dazu, was besonders an der Partie war; zu Strategien, Regelfrage, die aufgekommen sind, oder Spielfehlern, die einem unterlaufen sind.
    Das finde ich sehr praktisch; manch eine Kaufentscheidung ist auch schon gefallen, durch die Kommentare, die zu den Spielen hier abgegeben werden. Sowohl positiv, als auch negativ.


    Ich kann mit den ganz trockenen Aufzählungen auch nicht viel anfangen...

    Gestern abend kam endlich mal God's Playground auf den Tisch. Mit diesem Wallace habe ich lange geliebäugelt, und ihn mir dann schließlich einfach gekauft.
    In einem Interview mit Wallace habe ich mal gelesen, daß das sein "experimentellste" Spiel ist - das merkt man! Das ist nicht mal negativ gemeint; aber es führt dazu, daß die erste Partie wirklich nur ein Kennenlernen des Spiels ist. Am Ende hatten wir alle ein "AHA!"-Erlebnis, was bestimmte Taktiken und Strategien angeht. Manches, was sich schlimm anhörte, relativiert sich wieder; Anderes wirkt sich katastophal aus, obwohl man es als harmlos abgetan hat.
    Vor Allem die Regeln rund um die Habsburger und das Ottomanische Reich ab der dritten Runde sind schlecht geschrieben - teilweise auch einfach falsch - und habe uns viel Zeit gekostet beim Nachschlagen der Regeln.
    Positiv: Nachdem man erstmal alle Regeln erklärt hat (Vinhos lässt grüßen!) spielt sich das Spiel sehr flüssig und mit sehr wenig Downtime für den einzelnen Spieler. Der Aufgedruckte Spielablauf ist dabei sehr praktisch; auch wenn es Unterschiede in der Benennung in den Phasen in den Regeln, auf dem Spielplan und im Ablaufdiagramm gibt.
    Ausserdem ist es ein wirklich funktionierendes 3-Spieler-Spiel.


    Ein wenig Sorgen hat mir im Vorfeld der Einsatz des Würfels gemacht - sowohl bei der Ermittlung der Stärke der Feinde, aber auch beim Kampf gegen die Feinde wird gewürfelt. Interessanterweise empfanden wir diesen Glücksanteil überhaupt nicht so extrem. Selbst als ein Spieler beim Angriff mit drei Soldaten drei Einsen gelegt hat (keine Treffer, und alle drei eigenen Soldaten sterben!) kam nicht ein "Das ist ein verdammtes Glücksspiel!"-Feeling auf. Vielleicht, weil alle gemeinsam im Boot - also Polen - sitzen. Auch die um die Karte angesiedelten Feinde, mit später Unmengen an Würfeln (Hallo Ottomanen! Hallo Russland!) wirken gut und verstärken das Gefühl des "Wir sind ganz Alleine im Meer von Feinden". Zumindest bei mir.


    Ein tolles Spiel, für mich eigentlich ein Geheimtipp, muss ich sagen!


    Danach haben wir dann zu viert endlich mal wieder Hansa Teutonica gespielt. Wider Erwarten hat es meiner Freundin sehr gut gefallen - ich hätte gedacht, daß der sehr nüchterne Spielplan und das doch sehr abstrakte Spiel ihr eher nicht gefällt. Aber um so besser. :)
    Das Spiel finde ich immer noch sehr klever und verzahnt. Die Mechanismen finde ich gut durchdacht - vor Allem die Situation, daß man seine Privilegien/Eigenschaften verbessern MUSS - damit man wiederum mehr Händlerwürfel zur Verfügung hat. Auch strategisch hat man verschiedene Möglichkeiten, wie man zum Sieg kommt. Vor Allem das Netzwerk ausbauen? Bonusmarken? Schnell beenden durch viele Verbinungen mit eigenen Städten -> Siegpunkte zum Spielende?


    Ein sehr, sehr schönes Spiel! Ich hoffe etwas in dieser Art bekommen wir nochmal von Argentum zu sehen. Auch, weil das Spielmaterial qualitativ sehr gut ist!