Beiträge von Stonie im Thema „27. 12. 2010 - 2. 1. 2011“

    Seit Weihnachten ungefähr ein Dutzend 2er Partien Troyes und 3/4 von einer 2er Partie Dominant Species.


    Ich bin von beiden Spielen sehr angetan obwohl sie sehr von meinem "normalen" Spielegeschmack abweichen , da sie beide sehr Glücks- und Chaoslastig sind.


    Sie machen das aber auf unterschiedliche Weise unwichtig, Troyes schafft es dank der kurzen Spieldauer (mittlerweile 1 Stunde für Aufbau/Spielen/Abbau) , den Karten die schön variable Spielverläufe bringen und dem schönen Mechanismen ,besonders dem Würfelkauf, richtig viel Spass zu machen und Spannung zu erzeugen.


    Was Troyes durch Geschwindigkeit und Innovation schafft ,schafft Dominant Species durch die gelungene Neuordnung bekannter Mechanismen und einer Prise neuer Ideen, aber entscheidend ist hier das Zusammenspiel der unterschiedlichen Mechanismen. Ich freue mich schon sehr auf die erste 3 oder 4er Partie ,da ich es bisher nur mit 2 oder 6 Spielern anspielen konnte und es beide Male aufgrund meiner Führungsposition abgebrochen wurde. ich kann übrigens nur allen Neuspielern raten die erste 2 oder 3 er Partie nur mit einer Tierart pro Spieler zu spielen ,das ist mehr als ausreichend und macht den meisten schon genug Arbeit...


    Also für mich ist Troyes schon nach so kurzer Zeit zu einem der interessantesten Spiele der letzten Jahre aufgestiegen, das genau hält was es verspricht, wenn Glück dann in ordentlicher Menge und mit Möglichkeiten im unter die Arme zu greifen...


    Aja und gestern Abend gabs noch ne 6er Runde Funkenschlag auf der Frankreichkarte , war eigentlich ganz witzig und ausnahmsweise nicht durch die welches Kraftwerk kommt nach Problematik entschieden...