Wirklich frustiert bin ich, wenn ich verliere, aber wirklich nicht weiß, WESHALB!
Bei manchen Spielen verliert man, und "schuld" sind Göück oder Pech mit Würfeln - da kann ich mit den Schultern zucken und sage mir: Schönes Spiel, spielt ihr mal. Sowas mag ich als Spiel schon nicht. Ich spiele es dann zwar mit, aber meine Aufmerksamkeit ist dann nicht wirklich beim Spiel.
Bei den komplexeren Strategiespielen sieht das schon anders aus - fast Alles hängt von Deinen Entscheidungen ab. Da probiert man Taktiken und Strategien und legt sich eine Vorgehensweise zurecht, da man meint, den optimalen Weg - oder zumindest einen guten Weg - durch das Spiel gefunden zu haben. Und stellt vielleicht fest, dass dem nicht so ist.
Dann möchte ich schon sehen, WAS schief gelaufen ist. Wenn ich nach dem Spiel der Meinung bin, dass ich Alles so gut gemacht habe, wir nur möglich - so optimal gespielt habe, wie möglich - und DENNOCH verloren habe, dann gibt es ja praktisch keine Möglichkeit, sich zu verbessern, zu steigern. Dann bleibt die Frage, warum man es nochmal spielen sollte, offen. DAS frustriert mich extrem, und dann bin ich auch kein guter Verlierer mehr - allerdings dem Spiel gegenüber. Würfel fliegen dann nicht gerade...
Ich frage mich, weshalb die Frage gerade nach den Feiertagen auf den Tisch kommt - hast Du da böse Erfahrungen gemacht?