Der Drang sich mit anderen im Wettstreit zu messen, ist dem Menschen - mal mehr, mal weniger - quasi einprogrammiert. Zudem spüren wohl viele in der täglichen Arbeitswelt die Auswirkungen von immer neuen Zielvorgaben, Effizienzsteigerungen, Prozessoptimierung und was da sonst noch für „tolle“ Wortschöpfungen umhergeistern. So eine „Konditionierung“ setzt sich dann natürlich im privaten Bereich fort. Die wenigsten können sich dann geistig komplett lösen und ein Spiel einzig als „sinnlose“ Beschäftigung zum geistigen Refresh nutzen.
Aber auch spielen will gelernt sein, man muss sich nur drauf einlassen und nicht allzu verbissen sein. Etwas Konkurrenz ist ja per se nicht verkehrt, man sollte sich nur nicht krampfhaft dran klammern wenn es mal nicht so läuft - und vor allem keinen totalen Blödsinn veranstalten.