Zitat
Original von GangZda
(...) Die Jones Theory besagt:
-Die meisten von uns spielen so oder so nur die besten Spiele eines bestimmten Genres (...)
-So kommt es, dass wenn wir viele gleichartige Spiele haben, die in identischen Situationen gespielt würden, immer das bessere aus dem Dchrank auf den Tisch kommt.
-Solche Spiele, die Redundant für die Spielesammlung DES REINEN SPIELERS sind, soll man eben vertauschen oder verkaufen bzw. gar nicht erst kaufen.
(...)
Ich würde sagen, ich habe meine Sammlung nach diesem Prinzip aufgebaut, und bin trotzdem bei etwa 500 Spielen angekommen. Bis vor kurzen hätte ich mich auch noch als Spieler bezeichnet, und nicht als Sammler.
Noch dazu beschränke ich mich noch meistens darauf, mir wenig Spiele der Sorte zu kaufen, die ich zwar selber gerne hätte, aber die niemand mit mir spielt, weil mein Geschmack an der Stelle selten ist. Beispiel Twilight Struggle, das mag so gut sein, wie es will, ich kenne niemanden, der es mit mir spielen würde (Thema, Länge, Komplexität), außer [Tom], aber der hat es selbst.
Wobei sich bei mir die Kategorien viel mehr um das Thema drehen als um die Mechanik. Das haben wir an anderer Stelle diskutiert, aber ein brandneues Spiel über die Wahl der Mondpriesterin interessiert mich nicht, wohingegen ich mir auch das hundertste Workerplacement-Spiel kaufe, wenn es denn nur im Weltraum spielt...
Der einzige Punkt, an dem sich SAMMLER und SPIELER unterscheiden, ist doch der dritte Punkt: Was tue ich mit den Spielen, die redundant sind?
Ich persönlich hätte etliche Spiele aus der Kategorie, die sogar mein Sammler-Ich abstoßen würde. Aber wegwerfen, das bringe ich nicht über's Herz; alles andere - Verkaufen, verschenken - ist aber zu mühsam. Also behalte ich die Spiele einfach.
Käme jemand bei mir vorbei und würde mir dafür 5,- und für jenes 8,- Euro geben, ich würde die alle 'raushauen.