Beiträge von Elektro im Thema „Jones-Theory - angewandt auf Spielmechanismen“

    Ausnahmen bestätigen wohl auch hier die Regel ;)


    Aber an sich kann ich deine Einwände natürlich nachvollziehen - deshalb habe ich mein Statement auch bewusst als "ketzerisch" deklariert. Ich möchte damit vor allem die Diskussion anheizen, und nicht zwingend meine absolute Sicht auf die Dinge präsentieren.


    Ob es immer bessere Spiele gibt wage ich nämlich auch zu bezweifeln...

    Meine 2 ketzerischen Cent zum Thema "Cult of the New":


    Die Autoren, die Illustratoren, die Spieleverlage, das Spielmaterial, die Produktionsmöglichkeiten, die Spielszene mit all ihren modernen Vernetzungsmöglichkeiten... alles entwickelt sich weiter, daher werden auch die Spiele oft besser, da aus einem wesentlich grösseren Fundus aus geistigen und materiellen Ressourcen geschöpft werden kann um damit schliesslich ein höherwertiges, ausgereifteres, durchdachteres, schöneres... kurzum besseres Produkt zu realisieren.


    Deshalb ist es für mich eigentlich kein grosses Wunder dass man sich eher auf die Neuheiten als auf die ganz alten Kamellen stürzt (die natürlich den Grundstein gelegt haben - daher ist das bitte nicht abwertend zu verstehen).