Beiträge von [Tom] im Thema „20. - 26. 12. 2010“

    Ja, Le Havre gehört, genau wie Agricola (aber nicht so sehr wie Agricola) zu den Spielen, bei denen man aber am Ende eben doch etwas in der Auslage liegen hat. Man sieht also, dass man etwas "geschafft" hat im Laufe des Spiels. Sowas finde ich sehr angenehm für neue Spieler. Agricola ist da eigentlich das Paradebeispiel, das mir einfällt: Man hat, egal ob man gewonnen oder verloren hat, einen schönen kleinen Bauernhof mit Zäunen, Ställen, einem Haus, ein paar Tieren und Äckern - wie früher, als man als Kind "Bauernhof" gespielt hat... :)

    Bei unserer letzten Partie Le Havre zu fünft mit einem Neuling haben wir mit Erklären und Auf- und Abbau 180 Minuten gebraucht. Die Frage ist halt immer, wie viel Grübeln die Spieler? 20 Runden á 7 Aktionen -> Wenn dann jeder 1 Minute für seinen Zug überlegt, dann sind das schon alleine 140 Minuten. Dazu noch Rohstoffe händeln, nachfüllen, in der Ernte-Phase überlegen, usw...