Beiträge von Sankt Peter im Thema „"Must-Have" Emotionen“

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    Original von Sternenfahrer
    Ich bin immer wieder davon überrascht, wie feindselig und angriffslustig hier auf Unknwons abweichende Meinungen angegriffen werden. Als ginge es nicht um einen harmlosen und auch ein bißchen beliebigen Zeitvertreib, sondern um eine Religion.
    Das macht mich immer traurig und manchmal habe ich dann Lust, meinen Uk-Account zu löschen.


    Frohe Weihnachten.


    Na ja, Spielen scheint ein ernstes Hobby zu sein. ;)

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    Original von Attila
    Hiho,


    Diese Diskussion ist doch völlig unsinnig.


    Sorry, fand ich als Thread-Ersteller jetzt irgendwie nicht...


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    Natürlich "versenkt" man in seinem Hobby Geld und meistens in großen Mengen. Deswegen ist das eine jetzt nicht besser als das andere.


    Wer hat sich wertend zu diesem Punkt bisher geäußert???


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    Natürlich habe ich nur TOP Spiele. Warum sollte ich? Zumal sich das ja auch verdammt schnell ändern kann. Gerade noch ein TOP Spiel, jetzt schon durchschnittlicher allerweltsbrei.


    Tja, das Leben und seine Tücken...


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    Ich finde es auch sehr erheiternd das sich immer wieder Leute (meistens die selben) darüber Gedanken machen, das man ja nicht so viele Spiele "braucht" und man ja die Spiele gar nicht alle spielen kann (wow, welche Erkenntnis ) ...


    Wer hat diesen Punkt geäußert? Hier geht es doch eher darum, wie ich die Spiele spielen kann ohne sie zu besitzen. Nicht jeder muß alles haben, um trotzdem diese zu spielen.


    Zitat


    Ja, so ist das Leben nunmal ... Irrational und unlogisch. Dafür machtst einen Höllenspassss (mit 4 's').


    Naja, zumindest mir.


    Atti


    Das kann ich als positiven Abschluß meiner Anmerkungen bestätigen (bietet sich als dramaturgisch versöhnender Abschluß auch an)...


    Oh, doch noch etwas. Ich finde es auch erheiternd, dass immer die Gegenbewegung reflexartig einsetzt, dass stets die Gleichen ihre Spielesammlung verteidigen... Niemand hat zum Angriff geblasen. Jedem das Seine (Betonung liegt auf "Jedem").

    Also das man sich die TOP-Spiele kauft ist ja in Ordnung - denke ich. Aber es sind am Ende ja doch ein Haufen ungespielte, vermeintliche "TOP-Spiele" dabei. Die waren dann wohl doch nicht so TOP. Außerdem denke ich zwar, dass man "TOP" sehr subjektiv definiert - aber wenn jemand eine Spielesammlung >500 Spiele hat, dann sind das definitiv nicht alles "TOP-Spiele" - oder?


    Also ich wollte hier auch weniger das Thema Sammler vs. Spieler ansprechen, sondern eher den Fokus auf die Erscheinungsform richten, dass Spiele in einer Spielrunde bei Gefallen von mehreren erworben werden - das ist imho stellenweise sinnfrei, wenn auch volkswirtschaftlich wahrscheinlich förderungs- und ausbauwürdig.


    So weit ich das weiß machen die Brettspielbären in Berlin das z.B. so, dass jemand seine Spielesammlung an zentraler Stelle gelagert hat. Dort finden dann die Spieleabende statt und die einzelnen Gruppen bedienen sich dann aus dem Fundus. Zugegeben könnte ich mir das für meine Spiele nicht vorstellen - aber auch in kleineren Spielegruppen reicht doch letztendlich das singuläre Vorhandensein eines Spiels.


    Was ist die Emotion hinter dem Erwerb?


    - Unreflektiertes "Haben wollen"?
    - Schnüffeln des frischen Produktionsgeruchs beim Auspacken?
    - die Auspöppelorgie an sich?
    - der Langzeittest: Wie viele Spiele passen in die eigenen vier Wände?
    - der Partnerbelastungstest: Wie lange macht der andere das noch mit?
    - das "Wohin mit dem ganzen Geld"-Syndrom
    - ...

    Fppm schreibt er hätte Troyes gespielt und fand es so gut, dass er es unbedingt haben muss (war nicht sein Exemplar).


    Hat es irgendjemand von Euch schon hinbekommen, dass es ihm ausreicht, wenn das Spiel in der Spielegruppe vorhanden ist. Warum muss jeder jedes Spiel besitzen. Geht es da um Unabhängigkeit von den anderen.


    Also ich werde auch mal die 12M12S Strategie probieren. Bei unserer 6'er Spielegruppe wären das theoretisch 72 neue Spiele im Jahr.