ZitatOriginal von fred
Luna kam bei meinen Mitspielern durchschnittlich an, mir hat's gefallen. Wahrscheinlich weil ich gewonnen habe. Zu Beginn stark auf Tampelplättchen gesetzt während die anderen missionierten und Kultstätten errichteten. Als ich schon 30 Punkte hatte, waren die anderen nicht viel weiter als 5. Allerdings ich bekam immer mehr Probleme, hatte nur mehr wenige Leute auf den Inseln, konnte nicht mehr viel machen, kam nicht mehr an ein Gezeiten oder Boot Plättchen ran und wurde mehr und mehr Bewegungsunfähig. Habe die Runde so schnell wie möglich beendet (quasi die 4 Aktionen Strategie) und mit 10 Punkte Vorsprung gewonnen. Eigentlich knapper als gedacht. Ich denke, dass die 6 Punkte Tempelplättchen am Anfang wichtig sind, zumal das über das Spiel eher 9-10 sind, wenn die sich eine Weile drin halten.
7 Wonders: Militär scheint der Schlüssel zu sein. Nicht nur, weil ich selbst +5 statt -1 mache also 6 Punkte mehr pro Nachbar. Sondern, weil meine Nachbarn um ebendiese Summe umfliegen, d.h. der Unterschied zum Nachbarn mach 12 Punkte aus. Und das bei einem 50er Ergebnis. Und genau das ist so spielentscheidend, weil das oft mit 1-2 Karten erreicht wird. Für mich sinkt der Reiz mit jeder Partie...
Zu beiden Spielen ist zu sagen: Es kommt auf die Beobachtung der Mitspieler an! Genauso, wie man einen Spieler bei Luna nicht auf Dauer allein in den Tempel lassen sollte, kann man sich bei 7 Wonders manchmal auch aus den Kämpfen heraushalten: Das letzte Spiel habe ich ohne einen einzigen Militärpunkt gewonnen, weil 2 andere Spieler sich mit 4-5 Karten hin und her überboten haben. Da war ich der lachende Dritte und konnte die blauen Karten abräumen ... aber es stimmt: Alle Kämpfe knapp zu verlieren ist der Schlüssel zur Niederlage ...