ZitatOriginal von Sankt Peter
Warum die Spiele in Essen teurer als beim Versender sind verstehe ich auch noch nicht. Beim Versender muss ja immerhin noch einer mehr Spass haben als beim Direktverkauf durch den Verlag. Und die Rohstoffpreisentwicklung für Altpapier und/ oder Zellstoff ist in diesem Kontext kein valides Erklärungsmodell!!!
Ganz einfach:
weil natürlich auch der Verlag irgendwie auf seine Kosten kommen muss.
Also wird eine Mischpreisstrategie angewandt. Um zumindest bei einem Teil der Auflage etwas mehr zu verdienen.
Würden die Rechnungen von Graphiker und Autor direkt auf die Gesamtauflage umgelegt, dann wäre der empfohlene VK noch höher.
In Essen am Stand haben die Spiele zw. 33 und 40 Euros gekostet: 40, wenn man 1 Spiel gekauft hat, sonst 2 für 70 und 3 für 100. Da haben sich viele auch mit dem nächsten in der Schlange spontan zum Gemeinschaftskauf zusammengetan.
Ungefähr 33 ist der Preis, den die meisten Versender nehmen.
Ich gehe davon aus, das alles, was an Preis darunter liegt, ein eingeplantes Verlust- oder zumindest Nullgewinnprojekt ist. Belegen kann und will ich das nicht, das sagt nur der Diplom-Statistiker in mir. Verhindern kann und darf ich es nicht.