Am Sonntag war ich auf der Spielwiesn in München und habe mit und ohne Kinder gespielt.
Über Glen More und Dixit muss ich wohl nichts mehr schreiben. Schöne Spiele, kamen auch entsprehend gut an.
Firenze habe ich dann als erste Neuheit des Jahrgangs geholt und nach einer eher missglückten Partie in Essen hat mir diese Runde besser gefallen. Zwar kann es manchmal schon gemein laufen, aber meist sieht man das Unglück wenigstens kommen und kann sich darauf vorbereiten. Leider ist ein Biergartentisch wenig optimal für die Auslage des Spiels, weil man die Karten von einer Seite nur schlecht lesen kann. Aber das gilt ja auch für fast alle Spiele!
Zum Abschluß kam dann mit Safranito noch ein neues Spiel des Jahrgangs 2010 auf den Tisch. Hier war das Platzproplem noch eklatanter, auch weil man zum schnipsen auch noch ausholen (können) sollte. Den Kindern hat es nach den ersten Runden nicht mehr viel Spaß gemacht - ihnen gefiel zwar das schnipsen, aber nicht der Wirtschaftspart. Wir Erwachsenen fanden es nett - ihr wißt schon, die kleine Schwester ...
Gekauft habe ich nach der Einkaufstour von Essen nichts mehr - die Spiele, die mich noch reizen (Merkator, Poseidon, Florenza und noch ein paar andere), würde ich doch lieber entweder erstmal ausprobieren oder richtig günstig kaufen - beides war aber nicht möglich.
Insgesamt fand ich die Spielwiesn am Sonntag nur mäßiig stark besucht, was mir als Spieler natürlich besser gefällt, als wenn es Gedränge ohne Ende gibt. Für die Veranstalter ist das aber vielleicht nicht so toll. Mal abwarten, wie die offiziellen Zahlen aussehen.