Beiträge von Sankt Peter im Thema „Ansprüche???“

    Na ja, nicht jeder Vielspieler ist auch Sammler. Ich habe Spiele aus dem alten Jahrgang verkauft, um den neuen Platz zu machen. Nur was gespielt wird verdient auch seinen Platz. Auch sehr gute Spiele, die aber keine Chance in meiner Spielegruppe haben werden verkauft - wenn auch mit schwerem Herzen.


    Und ich versuche natürlich auch das für mich beste Spiel einer Gattung zu haben. Ich hatte das schon mal provozierend gethreadet. Optimale Spielebibliothek - von jedem das Beste - da das Zweitbeste sowieso keine Chance auf eine Tischverweilung bekommt.


    Also mein Anspruch steigt sicherlich auch. Wobei mir auch ein Constantinopolis gefällt, obwohl es weder neu noch innovativ ist und schon gar nicht das Beste Spiel seines Genres. Aber trotzdem ist die Mischung spielenswert. Vielleicht ist es aber auch genau deswegen das Beste seines Genres???

    Aber dann scheint die aktuelle Spielegeneration derzeit weiter zu sein als die Spieleautoren. Oft hat man grlesen, dass diesmal weniger gekauft wurde. Nico, jemand aus meiner Spirlegruppe, fand in Essen kein wirklich gutes Spiel für sich. Vielleicht wurden bestimmte Mechanismen und Themen diesmal zu lange "geritten"?

    Steigen die Ansprüche an Spiele mit der Spielerfahrung?


    Bsp. Olympus. Nettes Spiel, würde es nicht schon andere ähnliche Spiele seit Jahren geben. Vor 3 Jahren wäre es eines meiner Lieblingsspiele gewesen.


    Ohne es zu kennen vermute ich für andere eine ähnliche Erfahrung bei Grand Cru. "ist das alles" liest man zum teil (spielbox). Ist das der Sättigungseffekt oder fehlt dem diesjährifen Spielejahrgang etwas Innovation. Damit meine ich aber eher Weiterentwicklungen bekannter Mechanismen (worker placement,...).


    Wie ist Euer empfinden???