Beiträge von ravn im Thema „7 Wonders“

    Danke für die Info. Habe den fehlenden Konfliktmarker dann mal reklamiert - wenn schon 35 Euro für ein Kartenspiel bezahlt, dann bitte auch vollzählig.


    :)

    Nachdem mein 7 Wonders Exemplar angekommen ist, schnell noch das Material nachgezählt:


    Ich habe 8x 5er-Konfliktmarker und 6x 3er-Konfliktmarker sowie 7x 1er-Konfliktmarker sowie 21x -1 Konfliktmarker. In der Summe stimmt das sogar, nur würden die so nicht in den Stanzbogen passen. Waren auch teils nicht drin. Habe ich einen 5er zu viel und einen 3er zu wenig? Und wer hat in einem originalverpackten 7 Wonders rumgefuscht?


    Cu / Ralf

    Zitat

    Original von Stefan B.
    Hallo,


    was meint ihr Funktioniert das Spiel auch zu zweit gut oder eher nicht.


    gruss Stefan


    Um die Antwort auszuweiten: Ich behaupt mal, dass das Spiel auch im Familienbund mit Kindern ganz gut funktionieren könnte. Der Ablauf ist ja ganz einfach: Karten aufnehmen, eine Karte aussuchen, die restlichen Karten weitergeben. Ausgesuchte Karte kann als Weltwunder gebaut oder in die eigene Auslage gespielt oder für 3 Gold abgeworfen werden.


    Wer kann die Theorie durch Praxiserfahrungen untermauern? Auf der Schachtel ist 8+ Jahre angegeben, wenn ich recht erinnere ...


    Cu / Ralf

    Zitat

    Original von Attila
    Bei 7 Wonders habe ich das geühl das man nur dann schlecht abschneidet, wenn man offensichtlichen unsinn spielt. Ansonsten ist man, wenn man nicht gar gewonnen hat, nicht mehr als 3 Punkte hinter dem Sieger.
    Ist halt eine reine Beobachtung und nicht sonstwie belegt.


    Möchte da mit meinen Beobachtungen aus zwei Viererrunden ergänzen: Zwei Spieler lagen in den Partien immer eng zusammen, teils nur einen Punkt auseinander um den Spielsieg. Die zwei weiteren Spieler lagen so 10 Punkte zurück, aber zueinander auch eng zusammen.


    Punkte kann man ja ganz unterschiedlich machen: Weltwunder bauen, um nebenbei andere Boni zu bekommen. Diese Zirkel & Co Karten sammeln, um Setpunkte und Reihenpunkte abzugreifen. Siegpunktkarten direkt ausspielen. Die Kampfvergleiche zum Epochenende gewinnen. Gildenkarten spielen, die Bonuspunkte je nach eigener oder Mitspieler-Auslage bringen.


    Bei fast allen Punkteaktionen bist Du von den Aktionen Deiner Mitspieler links und rechts abhängig. Bekommt man entsprechende Karten nicht weitergereicht, dann kann man weder Zirkel-Karten noch Militär-Karten spielen und darüber Punkte bekommen. Wenn die Mitspieler kaum selbst Rohstoffe anbauen, dann bringt eine eigene Handelskarte wenig. Wenn die Mitspieler nicht die fürs Weltwunder benötigten Rohstoffe anbauen, muss man selbst Karten dafür verschwenden oder den Weltwunderbau vergessen.


    Wer also Karten spielt, die sich erst in der Zukunft beweisen müssen (z.B. Punkte für Weltwunder-Baustufen links und rechts -oder- Markt bevor Mitspieler Rohstoffkarten haben) und der Mitspieler gezielt einem in Folgerunden diesen Gefallen nicht tut, dann ist die eigene Spielweise Schuld aber nicht der Mitspieler. Somit ist man nur von den Mitspielern abhängig, wenn man sich in eine Abhängigkeit begiebt. Oft hat man bei 7 Wonders aber keine andere Chance, oder?


    Das Spiel bleibt spannend ... schon alleine, das wir darüber diskutieren, das zeigt ja, dass es über die Spielpartie nachwirkt!


    Cu / Ralf

    Für zwei Spieler gibt es eine Sonderregel, die den Spielablauf etwas verändert. Ob damit das Spielerlebnis erhalten bleibt oder ganz anders wird, kann ich aktuell nicht einschätzen. Die Schachtel spricht von 3 bis 7 Spieler, es ist aber Sondermaterial für eine Zweierpartie enthalten.

    Gestern in entspannter Viererrunde 7 Wonders kennengelernt und direkt 2x am Spieltag gespielt, als Anfang und Ende des Tages, was schon alleine was über die Qualität des Spiels aussagt. Weil bisher hat eine Direkt-Revanche kaum ein Spiel bei uns geschafft.


    Schnell erklärt, zügig gespielt, weil alle immer zeitgleich am Zug sind, kaum bis keine Wartezeiten. Durch den Kartenmix immer anders, aber auch vertraut, weil man von Partie zu Partie die Karten besser einschätzen kann. Dazu grafisch schön anzusehen, Karten sind ausreichend dick (auf Dauer würde ich aber Schutzhüllen empfehlen, auch wegen des Kaufpreises) und das Spiel macht einfach Spass - zumindest in der Runde, in der ich es kennenlernen durfte. Der Funke ist direkt übergesprungen, Leuchten in den Spieleraugen, was selten vorkommt.


    Klar ist es und will es auch kein episches Zivilisations-Aufbau-Spiel sein. Aber in seiner kompakten Form mit realistischen 30 Minuten Spielzeit (wenn man einmal die Symbolik verstanden hat) für mich eine absolute Kaufempfehlung - wenn es nicht schon drei Spielrunden um mich rum schon längst hätten.


    Cu / Ralf

    Auf Nachfrage am Stand von Swan Panasia wurde mir gesagt, dass die leider nicht auf kommenden Messen wie Stuttgart oder München oder so vor Ort sind und man ausserhalb der Essen-Messezeit nur direkt bestellen kann ...