Beiträge von JoelH im Thema „Heft 03/07“

    Mal noch was zu den Noten. Weil ich grad mal drübergeschaut hab. Notre Dame schneidet ja zum Teil schlechter ab als "Finden sie Minden"!


    Nicht das ich Wissensspiele nicht mag (meine Frau verlangt täglich von mir bei "Wer wird Millionär" vorstellig zu werden), aber ich halte den "Langzeitspielspass" von solchen Spielen für zu gering als dass sie kaufenswert wären. Klar man kann 100.000 Orte auswählen, die lernt so schnell keiner auswenig, aber insgesamt gesehen kann so ein Spiel doch nicht besser sein als ein Spiel welches auf Strategie beruht. So meine Meinung, die mich wieder darin bestätigt, dass Noten unsinn sind.



    Warum ich dies überhaupt hier schreibe ist, dass mich vor allem der Kommentar eines Benoters gestört hat. Notre Dame würde auf bekannten Mechanismen beruhen und darum Punktabzug bekommen. Sorry Herr Ruschitzka, aber so einen Schwachsinn hab ich selten vernommen. Vor allem weil ja Finden sie Minden so einen ganz eigenen Mechanismus hat. Karten ersteigern und dann wissen wo die Zielorte sind. Wie innovativ!!! :kotz:

    Mal noch was zu den Noten. Weil ich grad mal drübergeschaut hab. Notre Dame schneidet ja zum Teil schlechter ab als "Finden sie Minden"!


    Nicht das ich Wissensspiele nicht mag (meine Frau verlangt täglich von mir bei "Wer wird Millionär" vorstellig zu werden), aber ich halte den "Langzeitspielspass" von solchen Spielen für zu gering als dass sie kaufenswert wären. Klar man kann 100.000 Orte auswählen, die lernt so schnell keiner auswenig, aber insgesamt gesehen kann so ein Spiel doch nicht besser sein als ein Spiel welches auf Strategie beruht. So meine Meinung, die mich wieder darin bestätigt, dass Noten unsinn sind.



    Warum ich dies überhaupt hier schreibe ist, dass mich vor allem der Kommentar eines Benoters gestört hat. Notre Dame würde auf bekannten Mechanismen beruhen und darum Punktabzug bekommen. Sorry Herr Ruschitzka, aber so einen Schwachsinn hab ich selten vernommen. Vor allem weil ja Finden sie Minden so einen ganz eigenen Mechanismus hat. Karten ersteigern und dann wissen wo die Zielorte sind. Wie innovativ!!! :kotz:

    Zitat

    Original von Sankt Peter


    Sonst sind - wie schon einmal angedeutet - Noten alleine schlecht einschätzbar und nur zusammen mit einem Text zu dem Spiel als Tendenz/ Hilfe verwertbar.


    Darum lese ich sehr gerne Rezensionen. Am liebsten von vielen verschiedenen Schreibern...

    Zitat

    Original von Sankt Peter


    Sonst sind - wie schon einmal angedeutet - Noten alleine schlecht einschätzbar und nur zusammen mit einem Text zu dem Spiel als Tendenz/ Hilfe verwertbar.


    Darum lese ich sehr gerne Rezensionen. Am liebsten von vielen verschiedenen Schreibern...

    Zitat

    Original von ode
    Nebenbei finde ich eine Notengebung grundsätzlich unsinnig.


    dann sind wir schon zwei :up: :sauf:

    Zitat

    Original von ode
    Nebenbei finde ich eine Notengebung grundsätzlich unsinnig.


    dann sind wir schon zwei :up: :sauf:

    Zitat

    Original von Sankt Peter
    ich denke ein Problem, das Du in Deinem Beispiel nicht berücksichtigt hast ist die Tatsache, daß jeder Spieler für die einzelnen Noten-Kategorien wiederum eigene Gewichtungen setzen würde. Du gewichtest alle Bereiche gleich.


    Ich wollte damit nur zeigen, dass man aus vier verschieden Zahlen auf ein und dassselbe Ergebnis kommen kann.


    Und genau das ist ja dann auch der Punkt. Aus einer Note kann man nichts herauslesen. Wenn ich aber vier Werte habe, dann kann ich mir die selbst gewichten bzw. auf jede einzelne schaun und dann entscheiden.


    Wer welche "Subnote" wie gewichtet sollte dann jedem selbst überlassen sein. Ausserdem braucht man ja keine nichtssagende Durchschnittsnote!


    Also im Fall von meinen Rechnungen. Wenn Spielspass 5 und Komplexität 5 haben und zum anderen Spielspass 9 und Komplexität 1, dann würde ich mich wohl sogar für die 9/1-Variante entscheiden. Zunidest als Partyspiel, oder Absacker...

    Zitat

    Original von Sankt Peter
    ich denke ein Problem, das Du in Deinem Beispiel nicht berücksichtigt hast ist die Tatsache, daß jeder Spieler für die einzelnen Noten-Kategorien wiederum eigene Gewichtungen setzen würde. Du gewichtest alle Bereiche gleich.


    Ich wollte damit nur zeigen, dass man aus vier verschieden Zahlen auf ein und dassselbe Ergebnis kommen kann.


    Und genau das ist ja dann auch der Punkt. Aus einer Note kann man nichts herauslesen. Wenn ich aber vier Werte habe, dann kann ich mir die selbst gewichten bzw. auf jede einzelne schaun und dann entscheiden.


    Wer welche "Subnote" wie gewichtet sollte dann jedem selbst überlassen sein. Ausserdem braucht man ja keine nichtssagende Durchschnittsnote!


    Also im Fall von meinen Rechnungen. Wenn Spielspass 5 und Komplexität 5 haben und zum anderen Spielspass 9 und Komplexität 1, dann würde ich mich wohl sogar für die 9/1-Variante entscheiden. Zunidest als Partyspiel, oder Absacker...

    Zitat

    Original von ode
    Bei mir könnte ein Spiel wie Mauerbauer nie eine ähnliche Note bekommen wie ein Hermagor. Dazu ist Mauerbauer zu simpel und Hermagor zu komplex.


    Diese Aussage ist in meinen Augen unsinn. Ich habe auch schon an anderer Stelle gesagt, dass eine Note allein nichts aussagt, dafür istsie einfach viel zu undifferenziert. Wenn man schon bewertet, dann sollte man schon verschiedene Punkte bewerten. Wie Komplexität, Regel, Funktionalität des Mechanismus etc. etc.


    Mal ein kleines Mathematisches Beispiel dazu


    (5+5+5+5)/4 = 5
    und
    (1+1+9+9)/4 = 5.


    Sind jetzt beide beide Rechnungen gleich? Nee, nur das durchschnittliche Ergebnis.


    Von daher finde ich deine Aussage also ebenfalls unsinnig, denn nur weil jeweils ne 5 draufsteht muss noch lange nicht immer das selbe drin stecken. Bei dir klingt aber durch,dass komplexe Spiele IMMER besser sein müssen als seichte, einfach weil du Wert auf komplexität legst. Ein anderer tut dies vielleicht aber nicht.....


    Dazu auch ein kleines Beispiel aus der Praxis. Ich spiele am liebstn Caylus. Aber fast genauso gerne spiele ich Metro.

    Zitat

    Original von ode
    Bei mir könnte ein Spiel wie Mauerbauer nie eine ähnliche Note bekommen wie ein Hermagor. Dazu ist Mauerbauer zu simpel und Hermagor zu komplex.


    Diese Aussage ist in meinen Augen unsinn. Ich habe auch schon an anderer Stelle gesagt, dass eine Note allein nichts aussagt, dafür istsie einfach viel zu undifferenziert. Wenn man schon bewertet, dann sollte man schon verschiedene Punkte bewerten. Wie Komplexität, Regel, Funktionalität des Mechanismus etc. etc.


    Mal ein kleines Mathematisches Beispiel dazu


    (5+5+5+5)/4 = 5
    und
    (1+1+9+9)/4 = 5.


    Sind jetzt beide beide Rechnungen gleich? Nee, nur das durchschnittliche Ergebnis.


    Von daher finde ich deine Aussage also ebenfalls unsinnig, denn nur weil jeweils ne 5 draufsteht muss noch lange nicht immer das selbe drin stecken. Bei dir klingt aber durch,dass komplexe Spiele IMMER besser sein müssen als seichte, einfach weil du Wert auf komplexität legst. Ein anderer tut dies vielleicht aber nicht.....


    Dazu auch ein kleines Beispiel aus der Praxis. Ich spiele am liebstn Caylus. Aber fast genauso gerne spiele ich Metro.

    Zitat

    Original von ode Aber sind wir mal ehrlich: Die besten Noten bekommen die Spiele, die am ehesten familientauglich sind.


    Mal davon abgesehen, dass ich den Artikel auch etwas befremdlich fand, ich hab irgendwie seine Intention nicht verstanden glaub ich, wenn er denn eine Intetion hatte.


    Aber was mir hier an die Diskussion nicht gefällt ist, dass "familientauglich" schon fast ein Schimpfwort ist. Es wird immer in absolut abfälligem Zusammenhang verwendet und das finde ich nicht gut. Was ist bitte an Spielen schlecht wenn sie familientauglich sind?

    Zitat

    Original von ode Aber sind wir mal ehrlich: Die besten Noten bekommen die Spiele, die am ehesten familientauglich sind.


    Mal davon abgesehen, dass ich den Artikel auch etwas befremdlich fand, ich hab irgendwie seine Intention nicht verstanden glaub ich, wenn er denn eine Intetion hatte.


    Aber was mir hier an die Diskussion nicht gefällt ist, dass "familientauglich" schon fast ein Schimpfwort ist. Es wird immer in absolut abfälligem Zusammenhang verwendet und das finde ich nicht gut. Was ist bitte an Spielen schlecht wenn sie familientauglich sind?

    Zitat

    Original von Sankt Peter Oder bekommst Du lieber einmal von Deiner Frau etwas auf den Deckel anstatt für jedes einzelne Spiel :hahaha:


    :hahaha: :hahaha:
    Wir sitzen wohl alle im selben Boot :hahaha: :hahaha:

    Zitat

    Original von Sankt Peter Oder bekommst Du lieber einmal von Deiner Frau etwas auf den Deckel anstatt für jedes einzelne Spiel :hahaha:


    :hahaha: :hahaha:
    Wir sitzen wohl alle im selben Boot :hahaha: :hahaha:

    du Armer, meins ist am Montag gekommen. Htte nur bisher noch keine Zeit mich näher damit auseinander zu setzen.

    du Armer, meins ist am Montag gekommen. Htte nur bisher noch keine Zeit mich näher damit auseinander zu setzen.