So, das Wochenende ist geschafft, und das Spielen kam nicht zu kurz.
Nach dem Autorentreffen bei Eggertspiele am Samstag, bei dem mal wieder ein paar nette, wenn auch noch nicht marktreife Protos zu spielen waren, gab's gestern dann umso mehr Zeit für fertige Spiele.
Einmal Stone Age zu dritt. Unsere siebte Partie zuhause, und mein siebter Sieg. Wird langsam fast schon unangenehm - aber nur fast!
Danach einmal Don Quixote zu dritt (knapper Sieg), gefolgt von einmal Heckmeck (gnadenlos untergegangen).
Beim nachmittäglichen Sonntags-Spieletreffs gab es dann:
Zweimal R-Öko zu dritt. Das schöne an diesem Spiel ist der Ärgerfaktor, das schlechte ist der hohe Glücksanteil. Aber zur Überbrückung der Wartezeit, bis alle eingetrudelt waren, reichte es.
Zwischendurch einmal kurz Fresko erklärt, und zum weitere Zeitvertreib einmal Kakerlakensuppe zu dritt. Brrr............
Und schließlich, die Wartezeit sollte sich ja gelohnt haben, meine erste Partie Minen von Zavandor zu viert. Irgendwie ist das nicht mein Spiel, es hat sich keinerlei Spaß eingestellt. Die ganze Zeit hatte ich den Eindruck, dass einfach nichts so funktioniert, wie ich gehofft hatte. Ungefähr zu der Zeit, als der König an der großen Abzweigung war (5. Runde?) setzte bei mir echte Langeweile ein. Keine Ahnung, woran es lag. Die Grafiken sind optisch sehr schön, nur leider (vor allem auf den Rohstoffkarten) nicht sehr zweckmäßig und die Loren sind viel zu schlecht zu unterscheiden. Die verdeckten Gebote wirken im Endeffekt völlig willkürlich, und für mich interessante Karten kamen immer dann, wenn ich in der Farbe gerade mal NICHTS hatte. Ich bin noch nicht sicher, ob ich diesem Spiel eine zweite Chance geben werde...
Ciao
Stefan