Beiträge von Sankt Peter im Thema „4. - 10. 10. 2010“

    Zitat

    Original von [Tom]


    Ja, mir scheint auch, dass bei Glen More weniger die richtige Zusammenstellung eine Rolle spielt, als einfach das Sammeln aller möglichen Plättchen. Und mit Loch Ness immer noch genau DAS Plättchen zu aktivieren, dass jetzt gerade günstig wäre - ein Selbstläufer.


    Am Anfang hat mich Glen More sehr gereizt, aber mit der Zeit nimmt die Aufregung um das Spiel bei mir ziemlich ab... leider...


    Das ist übrigens bei jedem Spiel so!

    Gosu - tja, was soll ich groß sagen...


    Aufmerksam geworden bin ich darauf, weil es hieß: Mischung aus Magic the Gathering und Race for the Galaxy. Das kann ich nicht bestätigen. Der Autor ist wohl ein absoluter Magic Crack und somit sehe ich auch die Wurzeln des Spiels eher dort. Ein RftG sehe ich gar nicht bei Gosu...


    Letztendlich ist es ein Aufbauspiel (Aufbau eines Goblinkampfteams), bei dem extrem wichtig ist:


    - Kartenkenntnis, um Combos zu nutzen
    - Handkartenmanagement, da man sonst nach 3 Runden nackig dasteht
    - viele Partien zu spielen, um Erfahrung zu sammeln.


    Das Spiel ist ziemlich erbarmungslos. Hat man sich "nackig" gespielt, so hat man eigentlich auch verloren. Ein Aufholen gibt es eigentlich nicht, wenn auch einige Karten dem hinten liegenden einen Vorteil bieten.


    EInem in unserer Runde hat es zu zweit am besten gefallen, da dann nicht im Kollektiv auf dem Führenden eingeschlagen wird. Ich fand es zu dritt auch gut. Ist halt ein kurzes Aufwärm- oder Absackerspiel (Spielzeit rd. 30 Minuten).


    Ich denke, dass Leute ohne Magic Erfahrung einen schweren Zugang zu dem Spiel haben werden und vielleicht auch nicht so den Spaß. Ist schon ein spezielles Spiel, dass MtG-Eigenschaften des Spielers belohnt.


    Die Grafiken sind nett aber auch nicht jedermanns Sache.


    Probier es einfach mal bei stmountain aus und sag Bescheid, wie es Dir/ Euch gefallen hat.

    In letzter Zeit öfter Constantinopolis gespielt. KOmmt bisher sehr gut an. Überschaubare Regeln ohne dass das Spiel zu einfach wäre (irgendwie wie Caylus im Verhältnis Spielregel zu Komplexität). Das Spiel bietet zwar keine neuen Mechanismen und kommt deswegen etwas old-school rüber - aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es genau das ist, was uns gefällt. Außerdem führen wieder mehrere Wege nach Rom und man benötigt einige Partien, um die einige Strategien auszuprobieren... Und man kann auch nach einer Woche losspielen ohne erneut die Spielregel wälzen zu müssen.


    Neben Gosu momentan unser meistgewünschtes Spiel...