Beiträge von Herbert im Thema „Zumutbare Eigenleistung“

    Zitat

    Original von Attila
    Ziemlich mau war nach der ersten Partie aber z.B. Europe Engulfed. Um nicht zu sagen enttäuschend. Nach weiterer intensiver Regellektüre konnte die Ursache für das seltsame erste Spiel gefunden werden. Das Spiel ist einfach nur Klasse. Für mich immer noch eins der absoluten Topspiele. Aufgrund der spiellänge kommt man aber nicht allzuoft dazu. Leider.


    Dann sollten wir das auf dem nächsten HexaCon noch einmal angehen 8-)

    Eingängig habe ich anders verstanden. In diesem Sinne ist die Antwort aber extrem kurz: was bei mir beim ersten mal nicht ankommt, das muss ich nicht mehr spielen.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    Zitat

    Original von Warbear


    Wo soll das gewesen sein?
    Ohne jetzt den ganzen Thread nochmals durchgelesen zu haben: daran kann ich mich nicht erinnern. ?(


    Zumutbare Eigenleistung ist der Titel - das sind letztendlich die Regeln. Und nach einer Meinung war gefragt - das ist subjektiv.


    Zitat

    Original von Warbear
    Und selbst wenn es so gewesen wäre, heißt das ja nicht, daß man im Thread nicht auch über was anderes reden könnte, wenn es sich ergibt.
    Ich habe zuletzt darüber geredet, wie ich aus meiner subjektven Sicht ein gutes Spiel definieren würde.
    Darf ich das denn nicht?


    Selbstverständlich darf man das! :blumen:


    Zitat

    Original von Warbear


    Ich denke nicht, daß man das kann - wie ich schon sagte ... ;)


    Du sagtest, dass Du keine kennst, andere im Thread aber welche zu kennen schienen

    Zitat

    Original von Warbear
    Viele sehen das anders, wie man liest.
    Sie meinen, objektive Kriterien für ein gutes Spiel zu kennen.


    - und das hat hier keiner behauptet.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    Zitat

    Original von Warbear


    Viele sehen das anders, wie man liest.
    Sie meinen, objektive Kriterien für ein gutes Spiel zu kennen.


    .


    Die Fragestellung waren nicht objektive Kriterien für ein gutes Spiel. Die Fragestellung war: wieviel Regel darf ein Spiel subjektiv haben? Wenn jemand da objektive Kriterien für ein gutes Spiel rauslesen kann, dann möge er mir die bitte verraten - ich kenne sie nicht.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    Zitat

    Original von ingo


    waren des Plexiglas nicht dafür gedacht, es AUF den Plan zu legen und nicht DRUNTER? ;)


    Plexiglasscheiben legt man natürlich meist auf den Plan :) . Unter Plexiglasrahmen verstehe ich aber mehr als eine Scheibe, z.B. einen Bilderrahmen mit Plexiglas, in dem man den Plan einlegt. Ich habe mir passend zur Plexiglasscheibe ein etwas größeres Sperrholzbrett besorgt und darauf dann mit 4 Leisten einen Rahmen geklebt. Die Plexiglasscheibe kann man dann genau in den Rahmen hineinlegen. Der Spielplan wandert zwischen Brett und Glas.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    Zitat

    Original von Warbear
    ... - ohne Spaß beim Erarbeiten der Regeln hätte man da aber keine Chance ...


    Nun, bei mir ist das Regelstudium immer nur den Weg zum Ziel - Ziel ist das Spielen. Das Regelstudium ist eine Vorleistung meinerseits, die mir durch den Spaß beim Spielen (hoffentlich) mit Zinsen zurückgezahlt wird.


    Prinzipiell bin ich der Meinung, dass gute Spiele sich durch einen hohen Quotienten "Spieltiefe durch Regelumfang" auszeichnen.


    Beim hier schon mehrfach erwähnten "Here I Stand" ist dieser Quotient in meinen Augen sehr hoch, man bekommt sehr viel Spiel geboten für eine Regel, die gut lesbar und von noch überschaubarem Umfang ist. Insbesondere wenn man beim ersten Spiel weiss, welche Partei man denn übernimmt.


    Bei ASL ist die Vorleistung natürlich gewaltig, aber durch die Starter Kits und die Tutorials kann man ja auch bereits mit geringerer Vorleistung (gering relativ zu den vollen Regeln) schon einen Teil des Spielspaßes genießen und so für sich feststellen, ob einem die Rendite den Aufwand wert ist.


    Unmounted Boards fand ich vor einigen Jahren auch noch unmöglich. Im Zusammenhang mit einem Plexiglasrahmen finde ich sie aber inzwischen gerade bei Langzeitspielen sehr praktisch, z.B. wenn man den Tisch zwischendurch mal kurz zum Essen verwenden will oder die Partie auf das nächste Wochenende vertagt. Ruck Zuck ist alles auf dem Schrank.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert



    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert