Zitat
Original von Warbear
... - ohne Spaß beim Erarbeiten der Regeln hätte man da aber keine Chance ...
Nun, bei mir ist das Regelstudium immer nur den Weg zum Ziel - Ziel ist das Spielen. Das Regelstudium ist eine Vorleistung meinerseits, die mir durch den Spaß beim Spielen (hoffentlich) mit Zinsen zurückgezahlt wird.
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass gute Spiele sich durch einen hohen Quotienten "Spieltiefe durch Regelumfang" auszeichnen.
Beim hier schon mehrfach erwähnten "Here I Stand" ist dieser Quotient in meinen Augen sehr hoch, man bekommt sehr viel Spiel geboten für eine Regel, die gut lesbar und von noch überschaubarem Umfang ist. Insbesondere wenn man beim ersten Spiel weiss, welche Partei man denn übernimmt.
Bei ASL ist die Vorleistung natürlich gewaltig, aber durch die Starter Kits und die Tutorials kann man ja auch bereits mit geringerer Vorleistung (gering relativ zu den vollen Regeln) schon einen Teil des Spielspaßes genießen und so für sich feststellen, ob einem die Rendite den Aufwand wert ist.
Unmounted Boards fand ich vor einigen Jahren auch noch unmöglich. Im Zusammenhang mit einem Plexiglasrahmen finde ich sie aber inzwischen gerade bei Langzeitspielen sehr praktisch, z.B. wenn man den Tisch zwischendurch mal kurz zum Essen verwenden will oder die Partie auf das nächste Wochenende vertagt. Ruck Zuck ist alles auf dem Schrank.
Gruß aus dem Münsterland
Herbert
Gruß aus dem Münsterland
Herbert