Beiträge von [Tom] im Thema „16.8.-22.8.2010“

    Jo, Familienclan und Drache voll aufgerüstet gewesen - ich habe gnadenlos mit 8+ oder 9+ Saphiren/Smaragden geboten, einmal eine Spruchrolle gehabt - aber vor Allem den Drachen!
    Ich habe dann mit 52 zu 41 Punkten gewonnen.

    Jein. :)


    Beim ersten Spiel mag das stimmen; aber mittlerweile haben wir im Schnitt schon 4-6 Münzen, damit man eben flexibel bleibt, wenn DAS Schiff kommt, das exakt die Güter für die beiden 11er Aufträge hat... ;)


    Wirklich kniffelig finde ich Situationen, in denen zB die Spieler (von unten gesehen) Orange-Blau-Schwarz auf der Bank sitzen, und noch 3 Runden zu Spielen sind - und Blau nur noch eine Münzw hat.
    Für Orange ist die Bank mit 3 Münzen eigentlich zu teuer - für Schwarz ist sie mit einer Münze ein automatischer Kauf... Kaufe ich also, wenn ich der Orange Spieler bin, nur damit Schwarz keinen Vorteil bekommt? Aber damit benachteilige ich mich selbst...


    Edit: Den Satz kann man übrigens, leicht modifiziert, auch bei Die Minen von Zavandor anbringen - ihr werdet so schnell nicht wieder so viele Edelsteine am Anfang der Runde auf die Hand bekommen... ^^

    Ja, schon - aber hinten ist doch eigentlich Alles (also alle Karten) gut aufgelistet (bei Spiecherstadt).


    Ich finde Speicherstadt sehr gut (und schnell) erklärbar; ich erläutere meist nur die Aufträge, Schiffe und Feuerwehrleute. Alle anderen Karten, wenn sie aufgedeckt werden; also meistens die Händler gleich in der ersten Runde; und die anderen Sondergebäude eben wenn sie kommen. Das hat bisher sehr gut funktioniert bei uns.


    Aber ich stimme ansonsten zu: Am Besten ist es, wenn man Speicherstadt gleich nochmal spielen kann. Es sind ja relativ wenige Karten, und nach einem Spiel kennt man eigentlich alle wichtigen und weiß ungefähr, wann sie kommen.


    Ich habe dann immer noch erläuternd Hilfestellungen gegeben, wie: Jetzt haben wir Sommer; hier gibt es nochmal 4 Aufträge - im Herbst kommen dann keine mehr.

    Danke für die Schweine-Warnung! Deine Rezis greift genug Punkte auf, dass ich mir das Spiel sicherlich nie Kaufen werde. Aber scheinbar wird es bei Euch immer noch gerne gespielt? Oder teilt Deine Familie Deine Auffassung?


    HT: Würde ich gern auch mal wieder auf den Tisch bringen...

    Zitat

    Original von fred
    Minen von Zavandor haben wir zu viert gleich 2x hintereinander gespielt. Mein Ersteindruck hat sich bestätigt, vom Spielgefühl erinnert mich das an Agricola. Da war man auch in der 1.Partie von der Fülle an Karten erschlagen. Mit der Zeit lernt man die Karten bei MvZ kennen und kann sich mehr auf Strategien konzentrieren. Ich versuche nun, dass ich zu Beginn einen Clan bekomme, dann läuft die Produktion schneller an.


    Ich hole mir mittlerweile - mal abgesehen von den Clänen, von denen ich immer mind. zwei möchte - immer einen Schrein dazu, der 10 Siegpunkte bringt. Das sind die Schreine, die 3x mit 3 Steinen aufgewertet werden müssen, dann fungieren sie zB als Joker mit einer Steinsorte. Die sind mit die lukrativsten Karten, vor Allem wenn man sie einfach mit dem Einkommens-Stein des Familienclans auffüllt...


    Und der Drache! Der ist ja mal die Macht! Ja, er kostet einen 3 oder 5 Siegpunkte (je nachdem, wie man ihn befüllt), aber er gibt immerhin 13(!) Loren Steine! Da kann man die Minuspunkte sehr gut kompensieren, meine ich.


    Letzter Tipp: Die Spruchrollen holen, wenn es geht. Im Zweifel wird's ein plus/minus 0 Geschäft, aber immerhin mit anderen Edelsteinen...

    Zitat

    Original von malzspiele
    Am Samstag gab's beim Spieleabend mit Bekannten zuerst einmal Hansa Teutonica, mein erstes Mal zu fünft. Leider mussten wir die Partei bei gefühlten 80% abbrechen, weil das bestellt Essen zu früh kam, und die Damen unbedingt den ganzen Tisch haben wollten... Mist. Jetzt kennen die das Spiel immerhin, so dass die Chancen gut stehen, dass wir es beim nächsten Treffen noch einmal spielen.


    Da wäre ich aber... fuchsig! geworden... Also, am Tisch Essen kann ich nachvollziehen, aber nach dem Motto: Oh, das Essen ist da. Dann brechen wir jetzt ab. Dazu würde ich sagen: Wenn ihr kein Interesse am Spiel habt, dann können wir es auch gleich lassen!


    Wir haben zum Glück einen Wohnzimmertisch, der dann zum Essen hergenommen wird. (Gespielt wird wegen den Katzen und wegen der Gemütlichkeit am Esstisch).


    Du hast das Spiel vorher schon gespielt? Und den Bekannten war es nicht zu schwere Kost? Ich finde es ja sehr bestrafend, wenn man falsch handelt oder nicht richtig plant... Und der fehlende Zufall (ausser bei den Bonusmarken) tut da für die Meisten Spieler sein Übriges...


    Zitat

    Dann einmal Schweinebande zu viert. Mich nervt immer mehr die Tatsache, dass der Startspieler problemlos Startspieler blieben kann - und die erste Wahl ist m.E. zu mächtig. Bisher hat in all unseren Spielen bis auf eins der Startspieler gewonnen!


    Mit dem Spiel liebäugle ich schon eine Weile (alleine schon, weil HiG). Aber es sah mir immer ein wenig abstrakt aus. Wie viele Spiele habt Ihr denn schon hinter Euch? Und wie ist Deine Meinung ansonsten von dem Spiel?

    Minen von Zavandor zu viert am Freitag.
    Minen von Zavandor zu viert am Samstag.
    Minen von Zavandor zu zweit am Sonntag.


    Kann man da ein Muster erkennen? ^^


    Ausserdem am Montag Speicherstadt zu dritt und Das Ende des Triumvirats zu dritt.
    Ach ja, und Dienstag Speicherstadt und Age of Industry zu viert. :)


    Edit: Aus aktuellem Anlass ausführlicher. :)


    Die Minen von Zavandor war eigentlich ein Spontankauf. Bauchschmerzen machte mir das Unwissen über die finalen Artworks, und das komplette Unwissen über die Mechanik des Spiels selbst. Allerdings habe ich dann (von f-p-p-m?) einen Kurzbericht gelesen, und der niedrige Preis hat dann den Ausschlag gegeben.
    Nach dem ersten Spiel waren drei Spieler nicht so begeistert von dem Spiel - ich dagegen habe schon das Potential gesehen (und die Notwendigkeit, sich damit auseinanderzusetzen, was man NICHT haben kann ^^). Daher kam es am Tag drauf gleich nochmal auf den Tisch, und gestern dann auch nochmal zu Zweit, und mittlerweile gefallen mir die Mechanismen, also Semi-Zufälliges Einkommen, Tauschen der Karten, Aufwerten der Anschaffungen, sehr gut! Das Spiel kommt sicher noch häufiger auf den Tisch bei uns.


    Über Speicherstadt haben wir ja schonmal diskutiert - ich finde das Spiel immer noch gut, und ich meine, es schlägt in eine ähnliche Richtung wie MvZ: Man bietet gegeneinander (aber mit einem anderen Mechanismus), man hat eigentlich immer zu wenig Einkommen, usw. Sicher nicht identisch - aber gewisse Ähnlichkeiten sind da. Dazu spielt es sich mit erfahrenen Spielern schnell. Die Erweiterung kommt genau rechtzeitig für mich, um ein wenig mehr Komplexität ins Spiel zu bringen...


    Das Ende des Triumvirats ist ein Spiel, mit dem ich schon lange geliebäugelt habe. Zum Einen, weil ich das Spielmaterial in seiner Einfachheit schön finde (man bekommt das Gefühl, dass man in der Tat als Feldherr über einer ausgerollten Karte die Legionen "verschiebt" und die Züge des Gegners studiert). Zum Anderen ist es ein 3-Spieler-Spiel, und genauso vorgesehen. Das ist eher selten, und hat mich zusätzlich gereizt.
    Im Spiel selbst fällt die Aufbau-Phase weg: Es gibt ein fixes SetUp, wobei die drei Farben zwar die identischen Fähigkeiten haben, aber Aufgrund ihrer Spielbrett-Position unterschiedlich ausgerichtet sind (Politik/Gold, Militär, Kompetenzen/Ausgeglichen). Das es im Spiel um konkrete Ziele geht, und nicht um Siegpunkte, ist ein weiterer Pluspunkt - in letzter Zeit musste ich zu oft sagen: In diesem Spiel gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten...
    Gespielt hat es sich gut, und es war für alle der Sieg drin. Man kann nicht einfach "seinen" Weg und "seine" Strategie verfolgen - man muss immer die des Mitspielers im Auge behalten; sonst ist er schneller und man hat verloren.
    Ein tolles Spiel, und scheinbar zu Unrecht viel zu wenig beachtet!

    Zitat

    Original von fred
    Minen von Zavandor: Zur fortgeschrittener Stunde erstmals die Minen ausgepackt. Wie war's also? Definitiv ein gutes Spiel, wie gut, werden weitere Spiele zeigen, das kann man so schnell noch nicht sagen. Aber alle wollen eine Wiederholung, was ansonsten nicht immer der Fall ist. Das was ich bisher gelesen habe, nämlich dass es so einfach sei, kann ich nicht bestätigen. Die Regeln schon, aber mir hat der Kopf ordentlich geraucht am Ende. Ich hatte dasselbe Gefühl wie damals nach meiner 1.Agricola Partie: Viele Karten zu lesen und entscheiden zu müssen welche Karten ich kaufen will. Dazu kommt aber noch, dass diese Karten aufgewertet werden müssen, was sich natürlich nie und nimmer alles ausgeht. Ich habe den Clan gespielt, den man über gefühlt 25 Runden ausbauen muss. Dauerstress pur :) Die Anleitung ist sehr kurz gehalten, hätte ausführlicher sein können.


    Magscht was zu den Grafiken sagen? Die Bilder bei BGG sind ja (angeblich) nur die Vorabgrafiken und noch nicht final - oder sieht das Spiel so aus?