Beiträge von malzspiele im Thema „16.8.-22.8.2010“

    Hallo [Tom],


    wir hatten am Samstag ein Spiel gesucht, dass bei beiden noch nicht kannten, und das mit Erklärung nicht allzu lange dauert (als Lückenfüller). Außerdem hat meine Frau nicht so hohe Ansprüche an Spiele, was die Planbarkeit angeht.


    Immerhin kamen auch unsere Bekannten zu dem Ergebnis, dass es bestenfalls "nett" wäre (und Nett ist ja bekanntlich die kleine Schwester von Sch...).


    Ich wollte eigentlich Die Speicherstadt auf den Tisch bringen, aber da hatte meine Frau Bedenken, dass Erklärung und Spielzeit zusammen zu lange wären. Was auch gut hinkommen mag, denn ich finde, bei der Speicherstadt sollte man, wenn man keine Zeit für ein zweites Spiel hat, neben dem erfreulich einfachen Mechanismus auch noch alle Karten erklären, was einfach dauert. Aber ohne eine Übersicht der Karten wird ein Erstspieler völlig im Dunkeln tappen...


    Ciao
    Stefan

    Hallo [Tom],


    ich war gegen den Abbruch, zumal höchstens noch 15 Minuten zu spielen waren, aber sich gegen zwei (Ehe-)Frauen durchzusetzen, ist faktisch unmöglich. Ich habe HT schon einige Male gespielt, und es gefällt mir sehr gut - eben weil es kaum Glück kennt. Und unsere Bekannten sind es gewohnt, auch solche Spiele zu spielen.


    Für meine Meinung zu Schweinebande guckst Du am besten hier: Schweinebande auf malz-spiele.de.


    Ciao
    Stefan

    Hallo Ode,


    die gefühlt zu lange Downtime war nicht während des Einsetzens der Schiffe (bzw. dort nur vereinzelt), sondern hauptsächlich beim anschließenden Bauen. Hier haben einige Spieler wirklich minutenlang darüber gerätselt, an welchem Ort sie wieviele Steine verbauen sollten, und ob sie nun diese Runde oder erst nächste Runde eine Einmal-Karte einsetzen, u.s.w.


    Es war z.B. so, dass ich, nachdem ich mein letztes Schiff gesetzt hatte, anschließend in Ruhe auf Toilette gehen konnte (weiter Weg quer durch die Kneipe, dann in den Keller und zurück), und anschließend hatte der erste Spieler noch immer nicht entschieden, wie viele Steine er in Sphinx-Karten investiert.


    Es ist gut möglich, dass das alles etwas flüssiger wird, wenn alle das Spiel besser kennen. Der erste Eindruck allerdings war sehr zäh. Aber wie ich geschrieben hatte: ich will es auf jeden Fall noch einmal probieren!


    Ciao
    Stefan

    Am Samstag gab's beim Spieleabend mit Bekannten zuerst einmal Hansa Teutonica, mein erstes Mal zu fünft. Leider mussten wir die Partei bei gefühlten 80% abbrechen, weil das bestellt Essen zu früh kam, und die Damen unbedingt den ganzen Tisch haben wollten... Mist. Jetzt kennen die das Spiel immerhin, so dass die Chancen gut stehen, dass wir es beim nächsten Treffen noch einmal spielen.


    Danach ein Prototyp meines Bekannten, der mich überhaupt nicht überzeugen konnte (mehrere Glückskomponenten, kaum Taktik).


    Dann einmal Schweinebande zu viert. Mich nervt immer mehr die Tatsache, dass der Startspieler problemlos Startspieler blieben kann - und die erste Wahl ist m.E. zu mächtig. Bisher hat in all unseren Spielen bis auf eins der Startspieler gewonnen!


    Zum Abschluss gab es dann auf Drängen der Frauen zwei Runden Rommé - brrrr.....


    Gestern vormittag einmal Die Tore der Welt zu dritt, und endlich ist es mir mal wieder gelungen, zu gewinnen. Wenn auch denkbar knapp.


    Am Abend dann nach kurzer Einführung eines "Profis" meine erste Partei Egizia (zu viert). Ich wollte das Spiel mögen, weil es von HiG ist und viel positive Kritik erhalten hat, aber irgendwie hat es mich nicht überzeugt. Teilweise viel zu lange Downtime und zu viele verschiedene Wertungen, vor allem am Ende. Muss aber noch mindestens ein zweites Mal gespielt werden, bevor ich mir meine Meinung bilde.


    Danach dann einmal Last Train to Wensleydale zu dritt. Da es aufgrund der Erklärung für den Neuling sehr lange gedauert hat, mussten wir leider nach der zweiten Runde abbrechen. Schnüff!


    Irgendwie ein Wochenende der abgebrochenen Spiele...


    Ciao
    Stefan

    Beim Dienstag-Spieletreff gab es endlich mal wieder Magister Navis, und glücklicherweise zu viert. Da macht das Spiele richtig viel Spaß, während es zu dritt doch etwas träge wirkt.


    Hat schon einmal jemand probiert, beim Spiel zu dritt einfach ein Gebiet komplett zu sperren (z.B. Nordamerika, weil die dortige Ausbeutung relativ gleichmäßig über alle Statussymbole verteilt ist), um das Spiel enger zu machen? Kam mir nur so als Gedanke...


    Danach einmal Rauf und Runter, was bisher bei uns als Sticheln bezeichnet wurde - ein Stich-Ansage-Spiel mit Rommé-Karten. Mein bisher schlechtestes Ergebnis dabei erzielt, denn es klappte NICHTS.


    Gestern dann ein San Juan mit Erweiterung (ohne Ereignisse) zu zweit. Hatte eine geniale Produktionsstrecke und dadurch jede Runde Geld bis zum Handlimit, nur leider bekam ich im gesamten Spiel nur ein einziges 5er und kein 6er-Gebäude auf die Hand. Dadurch schmächlich verloren.


    Ciao
    Stefan