Beiträge von [Tom] im Thema „Artwork und Spielehäufigkeit“

    Bei mir ist, wie schon eingangs angesprochen, die Grafik schon ein sehr entscheidender Kaufgrund. Dieser wiegt mitunter einen guten Spielmechanismus auf - ich würde das Spiel dann durchaus spielen, aber mag es nicht besitzen -> Beispiel (bei mir) ist Carson City. Beispiel umgekehrt: Kyklades finde ich sehr schön vom Aussehen, das Spiel an sich aber nur mässig.


    Dementsprechend entscheidet sich natürlich so auch, welches Spiel ich auf dem Tisch haben möchte. Ein eher unschönes oder schlecht gestaltetes Spiel nicht so gerne, wie ein wirklich hübsches Spiel.


    Erst vorgestern haben wir Oregon gespielt, welches mir spielerisch sehr gut gefällt - aber es sind grafisch so viele "Fehler" passiert, wie zB:
    - Graffiti-"X" bei verbrauchten Jokern (als hätte es Punks im Wilden Westen gegeben?!)
    - Die Quadranten-Abgrenzungen nicht deutlich genug für eine Mitspielerin, die sich so immer mit den Grenzen vertan hat
    - Die Quadranten-Grafiken nur auf einer Seite des Spielbretts, wenn der Platz auch ausgereicht hätte, auf der gegenüberliegenden Seite AUCH die Bilder zu platzieren
    - Auf den Gebäude-Karten (zum Bauen) nicht auch die Joker-Symbole abgebildet, wenn das Gebäude die Joker reaktiviert, oder die Punkte, die das Gebäude einbringt


    Das zählt für mich auch zum Thema "Grafik".


    Also: Ja, die Grafik beeinflusst deutlich die Häufigkeit, mit der ein Spiel auf den Tisch kommt.