Heute ging es in entspannter Wenigspieler-Runde zu Dritt weiter. Ist dabei schön anzusehen, wie gut man MitspielerInnen begeistern kann, die sich eben noch nicht satt gespielt haben und deshalb offen für viele Spielgattungen sind, die längst nicht mehr so recht in den typischen Vielspielerrunden funktionieren wollen.
11 nimmt : Das 6 nimmt Kartenspiel war bekannt und somit das Interesse gross, was bei 11 nimmt anders ist. Hat Spass gemacht, wenn es auch zu dritt fast schon entscheidend ist, wer wann einen Dreierstapel mit wenigen Hornochsen aufnehmen kann, um die erste Bullenkarte zu bekommen, um damit Kartenreihen abzulegen.
Jäger und Sammler konnte vom Thema begeistern und eben weil es herrlich gemein mit Zugzwängen gespielt werden kann. Knappes Ergebnis mit Sieg für mich, was ich aber in Erstpartien mit Vielspielern schon extremer in der Niederlage gesehen habe. Hat allen Spass gemacht, auch weil es vom Regelwerk einfach umzusetzen ist und nicht unnötig verkompliziert war - ein Knizia eben.
Trans America : In der ersten Partie hatte ein Mitspieler gnadenlos verloren und uns danach in der Revanche gnadenlos abgezockt. Bei drei Spielern scheint aber die Kartenverteilung in Verbindung mit der Startposition schon die halbe Mete zum Sieg auszumachen. Interessantes Detail dabei war, dass ich erstmal entdeckt habe, dass nach der zweiten Abrechnung das Spiel mit der Schienenbegrenzung in der Spielzeit begrenzt wird. Hatte ich bisher nie so gespielt.
Dixit : Funktioniert eigentlich zu dritt nicht, aber wir haben die Regeln kurzerhand angepasst. Es werden zwei Zufallskarten dazugezogen, so dass fünf Karten zur Auswahl stehen. Zudem die Punktewertung so verändert, dass nur positiv belohnt wird. Werde ich gerne irgendwann nochmals ausführlicher darauf eingehen ...
mein Notebook-Akku ist alle, also tschö!
Cu/Ralf