Beiträge von Timo1977 im Thema „Meinungen gesucht: Miteinander statt gegeneinander bei Brettspielen?“

    Interessantes Thema. Beschreibt ziemlich genau, wie wir in unserer Spielerunde an Neuheiten heran gehen. Nach dem Regel-Vorlesen läuft die erste Partie immer ohne Konkurrenzdruck ab. Man gibt sich gegenseitig Tipps oder macht auf mögliche Züge/Kombinationen aufmerksam. Es wird auch die eine oder andere grundlegende Herangehensweise laut durchdacht... okay, genau genommen nicht nur die erste Partie. Bei macnhen Spielen auch mehrere Partien.


    Vor unserer ersten Partie Stone Age zum Beispiel hatte ich kurz die Hunger-Strategie erklärt, und warum viele, diese Spielen. Nachdem man sich dazu ausgetauscht hatte, kamen aber alle für sich auf einen gemeinsamen Nenner: Hunger ist mir zu langweilig. Hm... okay, könnte mit den ganze Fressalien zusammenhängen, die zu Beginn von Spieleabenden noch diverse Schüsseln bevölkern.
    Bei dem letzten Schokobon in einer Schüssel hört dann aber doch das Miteinander auf und das Gegeneinander herrscht (kurz). ;)


    Nur simplere Spiele oder Ärgerspiele fallen aus dem Raster (UNO, DOG, El Grande (okay nicht wirklich simpel, aber nach zwanzig Partien in gleicher Besetzung hat der Austausch dann doch den Rückzug angetreten.


    Außen vorgelassen hab ich mal die Kooperationsspiele, da hier offensichtlich kein Gegeneinander funktionieren kann. Pandemie steht da vermutlich bei vielen Spielegruppen weiterhin hoch im Kurs. Und wenn man abwechselnd eine Person je Runde zum Schweigen verdonnert, kommen auch weniger dominante Spieler dazu ihre Ideen den Mitspielern schmackhaft zu machen.