Danke für Eure Meinung. Hat sich eine wirklich lesenswerte Diskussion entwickelt.
Ich für mich verstehe unter "miteinander statt gegeneinander", dass man durchaus konfrontativ spielen darf, wenn es das Spiel zulässt oder gar verlangt (Beispiel Cyclades, das lieb und nett nicht funktioniert). Aber ganz wichtig dabei ist für mich, dass es fair zu geht und die Mitspieler mit Respekt behandelt werden.
Zudem sollte das konfrontative Spiel als Ziel den Spielsieg haben, aber eben nicht zu dem Preis, dass den Mitspielern dabei der Spass vergeht. Verbales Nachtreten funktioniert nur in den seltensten Spielrunden, wenn alle ganz genau wissen, wie es gemeint ist, es verstehen und für sich gutheissen, weil es eventuell die Atmosphäre beleben kann und es nicht die Ebene des Spiel verlässt und niemanden demütigt. Im Zweifel eher darauf verzichten.
Also bitte nicht das reale Leben mit der Spielebene vermischen nach dem Motto "du bist eh blöd, wenn ich die Wahl habe, bist du mein Opfer, egal ob es im Spiel sinnvoll ist". Leider alles schon erlebt - zum Glück aber nur extem selten und das sind dann auch Spielrunden oder Mitspieler wo ich es vorziehe, in Zukunft nicht mehr mitzuspielen.