Beiträge von Tyrfing im Thema „29. 3. - 4. 4. 2010“

    Was gab's denn bei mir über Ostern, hm:


    Citizen X zum kennenlernen. Ich glaub ja auch, dass das Spiel vielmehr von den akkustischen Hinweisen lebt als Werwölfe. Wir haben diese "wegrationalisiert" und hatten so wohl ein wichtiges Hilfselement der Bürger entfernt...
    Interessiert bin ich auf eine weitere Partie - der Spielfluß ist doch schon anders, dadurch dass nicht jeder mit jedem diskutiert sondern der Informationsfluß durch die Rollen mehr oder minder festgelegt ist. Wahrscheinlich muss man dann dafür die Rollen auch besser kennen.


    Ghost Stories mit Erweiterung: Su Ling macht das Spiel m.E. schon deutlich leichter. Insbesondere mit der magischen Barriere, die eine ziemlich mächtige Gruppenaktion auslöst.


    Ein nicht so schnelles Im Wandel der Zeiten zu dritt in 4,5 Stunden. Zu dritt gefällt es mir tatsächlich sogar noch besser, allerdings denke und hoffe ich, dass man es auch in 3 Stunden spielen kann.
    Bei derartigen Spielen gibt es immer ein wenig das Problem, dass wenn man sich selbst so richtig vor die Wand fährt, dann muss man halt noch eine ganze Weile mit am Tisch sitzen und die Runden durchziehen, wo man zu zweit einfach sagen würde: Okay, das ist hoffnungslos - du hast gewonnen.
    (Wobei regeltechnisch gibts die Variante ja sogar...)


    Ubongo 3D - schwer. Wobei es wirklich auf die Teile ankommt. Verdrehte Teile die sich nicht auf 2 Ebenen reduzieren lassen machen ein Puzzle deutlich schwerer, als wenn diese nicht vorkommen.


    Mosaix als flinken Absacker. Ich hab ja mittlerweile die Vermutung, dass es im wesentlichen darauf ankommt eine Symbolart 4x seperat anzuhäufen, der Rest ist sekundär - dann sollte man schon so bei ~100 Punkten liegen (>=80 ist ja garantiert). Mal sehen.


    Dungeon Lords gefällt mir immer noch nicht so recht.
    1) Finde ich, 2x gegen Helden kämpfen ist mir irgendwie zu wenig, wenn dass das für mich thematisch elementare Element im Spiel ist.
    2) Die Endwertung macht mehr ein Dungeonwettrüsten aus dem Spiel, als ein "Dungen gegen Helden errichten" und setzt massiv auf Mehrheiten auf. Irgendwie widerspricht das meiner auffassung des Themas.
    Ich hab kein Problem damit, wenn es kein Thema gibt, bei einem Spiel (oder es halt stark aufgesetzt wirkt). Aber hier ist es für mich irgendwie sogar noch schlechter: Das Thema ist da, widerspricht aber dem was ich irgendwie intuitiv davon erwarten würde dann in der Endabrechnung. Gefällt mir nicht...


    Spieltechnisch ist das Spiel wohl solide - aber das hilft mir dann auch irgendwie nicht. Wird wohl kein Spiel für mich, auch wenn ich es gerne mögen möchte (allein schon vom Thema).