Beiträge von sprettbieler im Thema „22. 2. - 28. 2. 2010“

    Auch mir sind zu viele Varianten suspekt. Zum Einen macht es den Eindruck, der Autor/Verlag wisse selbst nicht wie es denn nun am Besten ist, zum Anderen muss ich erst rausfinden welche Variante ich persönlich am Besten finde oder für wen wie geeignet ist. Sowas verwirrt mich zugegebenermaßen etwas ;).
    Es kann z.B. auch dazu führen, dass mir ein Spiel in der Grundvariante nicht gefällt und ich es dann aus Zeit- oder Lustmangel nicht noch einmal in einer anderen Variante spiele -> kein Kauf. Es gibt einfach zu viele Spiele und vor allem zu viele gute Spiele, die klar umreissen was sie sind und was nicht. Das vollständig und sinnvoll skalierbare Spiel, die eierlegende Wollmilchsau habe ich bisher noch nicht gesehen. Da überlege ich mir lieber vorher "mit wem spielst du", "was für ein Anspruchsniveau darf es sein" und greife dann ins Regal, um ein Spiel heraus zu holen, das die entsprechenden Kriterien erfüllt und nicht gleichzeitig noch etwas anderes sein will.


    Das ist aber halt nur meine subjektive Meinung dazu - ich brauch da regeltechnisch irgendwie Klarheit, sonst fühl ich mich eher unwohl ;). Trotzdem kann ich das Integrieren von verschiedenen Varianten durchaus nachvollziehen. Für viele Spieler bedeutet das einen Mehrwert und außerdem kann ich so mit einem Spiel eine breitere Zielgruppe erschließen. Aber deswegen muss dieses Vorgehen ja nicht gleich allen gefallen...


    P.S.: Hausregeln mag ich auch nicht so sehr. Ist einfach so - basta ;)