Beiträge von monchhichi im Thema „Spielen mehr Chancen geben???“

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    Original von Warbear


    - 18xx (ca. 300 Partien von ca. 30 unterschiedlichen Spielen) da bin ich mittlerweile etwas überspielt. Aber prinzipiell genau die Art von Spielen, die ich mag.


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    Allen Respekt. Da weiß ich ja an wen ich mich wenden muss wenn ich mal Probleme mit einem 18xx Spiel habe. Ich weiß nur noch nicht mit wem ich die spielen soll :(


    Welches von den 18xx Spielen ist dein Lieblingsspiel und welches würdest du für Einsteiger empfehlen ?



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    Original von Warbear


    Ich habe die erste deutsche Conquest-Version von Bütehorn gespielt, als sie rauskam (Anfang der 80er Jahre). Es gab aber vorher schon eine englische Version.


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    Dann bist du ja einer der Glücklichen die eine der ersten Versionen spielen durften.


    Gruß Monchhichi

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    Original von Warbear


    Ich kenne Conquest, habe vor vielen Jahren, als es raus kam, vielleicht 10 Partien gespielt.
    Damals hat es mir ganz gut gefallen. Jetzt würde ich es nicht mehr spielen wollen, es ist mir zu abstrakt.


    Aber nicht als die erste Edition rauskam oder ?


    Bei den meisten deiner genannten Spiele haben sich die Spiele meistens ins Negative gewandelt. Ist dies jetzt allgemein bei dir so oder nur in deiner Auswahl ? Denn das kenne ich auch, dass bei Spielen bald die Grenzen kommen und von einer Euphorie aufgewacht das Spiel nach einigen Partien garnicht mehr so gut ist. Anderstrum ist dies bei mir eigentlich kaum bzw. ich glaube garnicht passiert.


    Gruß Monchhichi

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    Original von Tyrfing


    Auch wenn ich nicht gefragt wurde: RftG hat diesen Effekt auf einige Leute bei BGG gehabt.


    Sorry sollte natürlich allgemein gelten :) RftG kenne ich leider nicht aber werde ich jetzt schnellstmöglichst ausprobieren vielleicht ist dies bei mir dann auch der Fall, denn bis jetzt kenne ich dies noch nicht.


    Gruß Monchhichi

    Kennst du vielleicht Conquest von Donald Benge ?


    Ich würde es an sich für ein komplexeres Spiel ansehen, sicherlich nicht die Regeln die sind relativ einfach. Aber was ich daraus machen kann. Aus meiner Erfahrung muss ich aber sagen dass das Spiel entweder jemaden nach dem ersten Spiel gefallen oder nicht. Ich habe es Freunden schon zweimal oder dreimal gespielt obwohl ihnen das Spiel nach dem ersten mal nicht gefallen hat und es kam immer dasgleiche Ergebnis raus. Es hat ihnen danach nicht besser gefallen. Vielleicht ist auch Conquest ein schlechtes Beispiel weil entweder sind die Spieler von dem Spiel hin und weg oder es fällt in allen Belangen durch :)


    Bei Napoleon`s Triumph bin ich zur Zeit etwas im Zweifel. Ich habe es nun zum dritten mal gespielt und weiß immer noch nicht was ich von dem Spiel halten soll. Nach der ersten Runde fand ich es nicht überragend aber ich dachte mir da steckt noch einiges an Potential drin. Aber leider nach dem dritten Spiel bin ich mir immer noch unsicher.


    Kennst du Spiele die du beim ersten mal "schlecht" fandest und dann bei öfterem Spielen zum "Reißer" wurden bei dir?


    Gruß Monchhichi

    Ich muss ich Tyrfing recht geben. Wenn jemand in einem Spielmagazin oder auf einer bekannten Spieleseite eine Rezession preisgibt dann sollte er fundierte Kenntnisse über dieses Spiel haben und es einige Male gespielt haben. Ob dies immer so ist soll dahin gestellt sein. Aber wenn es um Meinungen in einem Forum handelt dann muss der Leser sich auch bewußt sein wie er diese Information für sich beurteilt.
    Vorallem muss ich dem Leser zutrauen können, dass er auch die Info richtig verarbeitet. Denn es war ja ersichtlich und wurde auch geschrieben, dass das Spiel von dem Verfasser nur einmal gespielt wurde. Nun muss mir bewusst sein, wie ich diese Information verwerten muss.


    Gruß Monchhichi

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    Original von Warbear


    - ich spiele lieber wenige Spiele mehrfach, als viele Spiele jeweils nur 1x - auch wenn ich erst mal mit einem Spiel nicht klargekommen bin. Ich mag es, Grenzen von Spielen auszuloten
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    Aber ich glaube da liegt ein Unterschied. Klar wenn man das Gefühl hat das Spiel war nicht gut weil man die Regeln nicht klar kannte bzw. nicht immer eindeutig waren. Dann ist dies etwas anderes als wenn man glaubt, man hat alle Regeln richtig gespielt und es war nicht stockend bzw. es einem nicht gefallen weil man das Spiel zum ersten mal gespielt hat. Ich finde diesen Unterschied kann man als Vielspieler doch ganz gut unterscheiden wenn auch nicht immer zu 100%.


    Gruß Monchhichi

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    Original von Jimmy_Dean


    Wie seht ihr anderen das hier eigentlich? Wieviele Versuche gebt ihr einem Spiel ehe ihr euch entscheidet: Verkaufen oder Behalten?


    Gespannte Grüße 8-)
    Marc


    Also es ist natürlich immer Mitspielerabhängig ob ein Spiel an diesem Abend Spaß macht oder nicht. Wenn ich ein Spiel ausprobiere dann versuche ich immer eine Gruppe zu finden die diese Art von Spielen mag. Folglich wenn ich ein Strategiespiel spiele und einer mitspielt der nur Partyspiele mag dann wird das Spiel vorraussichtlich bei ihm nicht ankommen und auch den Gesamteindruck des Spiel beeinflussen. Wenn ich aber ein Spiel spiele welches ich mit der von mir aus gesehen besten Besetzung spiele, und das Spiel gefällt uns bzw. mir nicht dann kommt das Spiel nur nochmal auf den Tisch wenn mich jemand überzeugt dass das Spiel es wert ist. Diese Überzeuge kann aus der Spielegruppe stammen, im Forum kundgetan werden oder weil dieses Spiel viele gute (User-) Beurteilungen hat. Dies hat den einfachen Grund dass ich ansonsten noch weniger Zeit habe die vermeintlich guten Spiele zu spielen.


    Aber nicht falsch verstehen, ich bin der letzte der einem Spiel keine zweite Chance gibt wenn ich den Eindruck habe, dass in dem Spiel Potential steckt.


    Gruß Monchhichi