Beiträge von Sankt Peter im Thema „Greed broken???“

    Ja - ich kann passen.


    Regel Seite 6:


    "...kann bieten..."


    "...wenn eine Firma keinen der verfügbaren Vermögenswerte erwerben möchte, ..., kann die Firma passen und behält ihr Gebot..."

    Nein, jeder muß verdeckt bieten - und zwar Minimum 10 Mio. Der Spieler mit dem höchsten Gebot zahlt den Betrag in die Bank und sucht sich eine der offenliegenden Vermögenswertkarten aus und packt den daraufliegenden Spielermarker auf ein freies Feld in seiner Firma.


    Nimmt er einen Vermögenswert mit seinem Spielermarker, so muß er das doppelte seines Gebotes bezahlen.


    Im Zweifel immer das Minimum bieten - schont das Geld. Und wenn ein anderer Spieler mich in seine Firma holt, so habe ich Pech gehabt (weil ich meinen eigenen Spielermarker haben wollte) und Glück, da ich jetzt in einer anderen Firma involviert bin. Ich selber passe dann und nehme keinen Vermögenswert, da ich ja niemanden außer mir in meinen eigenen Firmen haben möchte...


    Vielleicht hilft die Regelvariante, daß man maximal 2 seiner Spielermarker in der eigenen Firma haben darf und das Nehmen des eigenen Spielermarkers nicht das Doppelte, sondern das 10fache kostet (also Minimum 100 Mio.)??? Sozusagen als Strafe für Vetternwirtschaft ;)


    Zumindest würde somit der Free Cash der Firma stärker geschwächt werden. Oder man macht den Betrag für den eigenen Spielermarker abhängig vom Free Cash der Firma (z.B. 30%). Thematisch schwer zu erklären - aber spieltechnisch wahrscheinlich besser!

    Richtig. Hat er auch. Und zwar locker! Durch seine Intercompany Geschäfte hatte er ja genügend Geld. Man hätte ihm höchstens seine Vermögenswertkarte wegschnappen können. Aber dann hätte er halt gepasst, ehe er eine Karte von uns nimmt.


    Und dann hat er es auch noch mehrere Runden geschafft mehr als im Vorjahr zu verdienen. War halt ein Familienbetrieb.


    Irgendetwas müssen wir falsch gespielt haben?


    Es kam auch wenig Geld in den Kreislauf. Irgendwie wurde glaube ich bei uns die Idee des Spiels untergraben. Wenig Handel - was bei solchen Spielen immer der Tod ist.


    Gerade bei bgg gefunden: http://www.boardgamegeek.com/t…report-what-did-we-do-wro


    Genau so ging es uns auch. Nico fragte mehrmals, ob man die Waren nicht am freien Markt kaufen kann.

    Ok - es wurden Greed und Macao. Macao kam besser an.


    Bei Greed war das Problem, dass ein Mitspieler 2 Firmen hatte, in denen nur er vertreten war. Lustige Insidergeschäfte machten Ihn dann reich, da er ja im Falle einer Schuldzuweisung sofort wieder CEO wurde. Haben wir etwas falsch gespielt? Wie sind Eure Erfahrungen? Ich habe 3 Runden ohne eigene Firma zuschauen dürfen und konnte nichts dagegen tun, da ja nur 1 Firma pro Runde versteigert wird.