Beiträge von Constabler im Thema „Was ist für mich ein richtig gutes Spiel?“

    Ich mag, wenn man symmetrisch anfängt und im Verlauf der Partie durch die eigenen Entscheidungen eine Asymmetrie aufgebaut wird, die von Spielern bewusst und gewollt herbeigeführt wird. Stellvertretend: Tyrannen des Unterreichs.

    Ich bin ein Fan von einfachen Regeln bei ausreichender Komplexität in Spiel, die durch Spieler und das Geschehen im Spiel aufgebaut wird. Wenn die Entscheidungen alle betreffen und der Zug des Gegners auch für mich wichtig ist. Stellvertretend: Concordia.

    Ich mag wenn Spiele unterschiedliche Mechanismen kombinieren und nicht komplett zu 100% durchrechenbar sind, gleichzeitig aber eine Entscheidung, die aufgrund von Zufall gefallen ist nicht automatisch bedeutet, dass man verlieren wird. Möglicherweise fehlt am Ende eben 1 Punkt, aber während dem Spiel ist es noch nicht absehbar. Stellvertretend: Dwellings of Eldervale.

    Ich mag wenn man es schafft eine 4er Partie in unter 2-3 Stunden zu spielen. Wenn es länger dauert, wird es problematisch. Stellvertretend: Brass.

    Ich mag wenn thematische Inhalte, bevorzugt mit historischem Hintergrund in ein Spiel einfließen, besonders wenn ich dabei etwas dazu lernen kann. Stellvertretend: PAX Pamir 2nd Ed.

    ...und wenn ein Spiel möglichst viele von den Elementen vereint umso besser!

    Ah .. und ich mag Karten, weil sie den Designern sehr viele Freiheiten geben und mir immer mehrere Entscheidungsmöglichkeiten geben.