Nichts bei sich selbst zu ändern, und stur immer wieder und weiter zu schimpfen, dass die Sache im Außen doof bleibt, ist die unsinnigste Lösung.
Das liegt jetzt aber an dem Wort "schimpfen", dass es so wild klingt. Und für meinen Teil ist Kritik nicht die unsinnigste Lösung. Klar, wenn ich und manch andere so drauf wären, wie man sie sich vielleicht vorstellt: mit fletschenden Zähnen und hochrotem Kopf vor dem Rechner sitzen, um aufgrund des Ärgers nicht einschlafen zu können, wäre das gesundheitlich nicht zu empfehlen.
Mir geht es darum, Probleme auf den Tisch zu legen - oder sagen wir lieber: Sachen, die ich für mich als Probleme identifiziert habe. Es muss die Mehrheit ja nicht so sehen und für vieles gibt es auch einen Work-Around (Bargeld mitnehmen, gar nicht zur Spiel gehen, ...). Trotzdem kann man ja jedes Jahr wieder darauf aufmerksam machen. Warum auch nicht, wenn ich oben schon lesen musste, dass die Situation auf der Messe bereits vor 25 Jahren so wie jetzt ausgesehen haben soll.
Es sind keine Probleme der Menschheitsgeschichte und keine, die mich wach halten werden, allerdings sind es "Probleme", die in diesen Thread hier passen. Und warum diese dann nicht artikulieren?
Ich für meinen Teil empfinde es als "schlimmer" (auch nicht das korrekte Wort), wenn man die Augen verschließt und nicht versucht, Schwierigkeiten anzugehen. Aber auch das muss man ja nicht so sehen. Trotzdem würde ich lieber inhaltlich diskutieren und nicht metamäßig über die Menschen und deren Psychologie.
Zum Bargeld: wenn es so ist, dass Stände Bargeld nicht (mehr) anbieten, weil es in den vergangenen Jahren technische Probleme gab, dann, dann darf die Spiel gerne schauen, dass solche Probleme nicht mehr auftauchen. Zumal die Annahme von Bargeld ja (zusätzlich) immer möglich sein wird; es geht darum, das andere zusätzlich anzubieten.