Beiträge von VoSch im Thema „Genervt von der Spiel '24“

Zitat von PowerPlant

Ganz klare Reaktion: die Spiel nicht mehr zum einkaufen nutzen. Ist eh teurer als online und man hat das Geschleppe nicht.

Sicherlich hat das was, wenn man Spiele mit nach Hause nimmt. Aber abseits dessen gibt es eigentlich keinen Grund in Essen zu kaufen.

Es wäre eigentlich viel angenehmer für alle, wenn man den Verkauf vor Ort verbieten würde und stattdessen mehr auf Info und Playtesting geht - das wäre der eigentliche Vorteil einer physischen Messe.

Die Spiele selbst bekommt man günstiger direkt an die Haustür geliefert, abgesehen von ein paar Schnäppchen (die es online mittlerweile auch gibt).

Ich möchte auf einer Messe grundsätzlich Kaufmöglichkeiten haben,es muss ja nicht die Sackkarre sein aber 1-2 Mitbringsel sind schon nett. Infos über die Spiele kann man auch jetzt sammeln und Playtesting, d.h. Anspielen, ist ja wohl aufgrund der hohen Besucherzahlen für die breite Masse mittlerweile nur sehr eingeschränkt möglich.

Zitat von Archibald Tuttle

Richtig, die Besucherzahlen sind seit Jahren gestiegen, auch schon vor Corona, deshalb gab es ja die Anpassung der Hallen (und das nicht nur einmal, ich erinnere mich noch an die Messe in den 1990ern, als sie in zwei Hallen stattfand und nicht viel größer als das war, was man heute bei der Spiel doch in Dortmund antrifft). Und entgegen der jetzigen Aussagen war die Messe auch immer schon voll, außer man ging in Randzeiten oder eben am Sonntag (mit dem Risiko, dass dann auch alles schon weg ist). Donnerstag (als Tag, wo man Raritäten noch kriegen kann)+Feiertag ist schlicht eine sehr, sehr böse Kombi. Interessanter finde ich da schon, wie voll es trotz der Kontingentierung dann trotzdem noch ist.

Voll war sie schon immer, das ist richtig, überrascht bin ich nur von der Kontingentierung. Ich wäre beinahe ins offene Messer gelaufen und ohne Ticket hingefahren, weil ich es altes Gewohnheitstier von früher nicht anders kenne. Aber ich bin noch knapp in der Neuzeit gelandet und habe gestern Abend unsere Tickets für Samstag online bestellt.

Lange Warteschlangen gab es schon vor mindestens 25 Jahren. Auch damals hab ich schon nicht verstanden warum man stundenlang den Messetag mit Warten verschwendet (ich erinnere mich vage an irgendwelche Carcassonepromoplättchen). Splotter-, Keydom-Spiele und andere Kleinauflagen waren auch gerne am Donnerstag um 10.05 Uhre ausverkauft. Diese Ärgernisse sind also wirklich nicht neu.

Mal eine naive Frage bzgl. der Besucherzahlen. Sind die Besucherzahlen nach Corona so stark angestiegen, da es keine Messetickets mehr an der Tageskasse gibt ? Die Messe wurde doch vor ca 10 (?) Jahren erweitert. Ich meine nach dieser Erweiterung 2017 die Messe besucht zu haben und damals fand ich das neue Platzangebot im Vergleich zu der alten Verteilung recht grosszügig.