Hallo,
mein Sohn (8) kann mittlerweile schon ne Menge spielen, [...], dass er definitiv auf Spiele mit coolen Miniaturen steht - [...].
Die meisten Miniaturenspiele, die ich neben so Kampagnenspielen kenne, sind allerdings hochgradig konfrontativ - und da würde er ja kein Land sehen.
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Ich bin in dem selben Boot und ich weiß, dass alles über 60 Minuten einfach zu viel ist.
Deswegen sind bei uns eher Kartenspiele angesagt (Dominion, Heat, etc).
Das limitiert sehr stark, wenn man dann noch die Komplexität, Spaß und halbwegs vernünftige Aussichten auf den Erfolg beim Junior berücksichtigen möchte und oben drauf ein Spiel mit der passenden Optik gerne hätte.
Zum meiner Überraschung kam ein Spiel mit Minis aus ganz anderen Ecke richtig gut an (...und das war nicht meine, sondern seine Idee als er irgendwann in die Box reinschaute! ). Space Hulk.
Die Szenarien sind was die Spiellänge und die Aufbauzeit angeht genau richtig. Die Regeln einfach zu vermitteln und zu merken, vor allem wenn Junior mit Tyraniden beginnt und die Space Marines zuerst auf der Gegenseite kennenlernt.
Es steht zwar 3:1 für mich, aber in keiner Partie war er wirklich chancenlos und jeder gefallener Space Marine ist ein kleines Erfolgserlebnis. Inzwischen hat er auch die andere Seite ausprobiert und das Spiel 2 x gegen einen Schulfreund gespielt, dem er das Spiel beigebracht hat, was mich besonders gefreut hat (Regeln vermitteln, mit Gleichaltrigen spielen). Vielleicht ist es eine mögliche Alternative für euch, zumal er mit der Space Hulk Erfahrung danach nach Smallworld gegriffen hat, was ich als Einstiegsspiel für "Dudes on map" Spiele betrachte.