Auf diesen Pizzen steht „Pizza + Entertainment“ – bezieht sich das nur auf die Comic-IP oder ist da noch ein Code dabei um einen Film auszuleihen oder so?
Beiträge von verv im Thema „Absurde neue Lebensmittel“
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„Dubai Pistachio Bar“ und der Hinweis auf den „viralen“ Charakter dieser Schokolade dünkt mich, dass es dabei um erfolgreiches Influencer-Marketing handelt.
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Ebenfalls interessant war vor kurzem eine Tüte Haribo mit Bitter-Drinks. Bitter Lemon, Bitter Orange und das dritte war glaube ich Bitter Raspberry. Waren echt gut, aber leider ausverkauft bevor ich mehr kaufen konnte. Jetzt kommt der Wunsch nach Gummibärchen mit Tonic Water und Ginger Beer auf.
Die hatte ich auch! Die waren gut. Auch gut – aber glaube ich sogar im Standard-Sortiment von Haribo – sind die Bärchen-Pärchen, von denen eines sauer und eines süß ist.
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Ich komme gelegentlich an einem Haribo-Outlet vorbei und kaufe da gerne die beklopptesten Sorten. Neulich hatte ich Gummibärchen mit den „Geschmäckern aus unserer Kindheit“ oder so ähnlich. Eisbonbons waren nicht dabei, aber dafür diese roten Lollis und Zuckerwatte und Wackelpudding.
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Surströmming ist nicht viel weniger widerlich.
Ich kann allerdings dessen Zubereitungsart für weniger kontroversen Dosenfisch empfehlen: großes Knäckebrot, Kartoffeln darauf zerdrücken, mit saurer Sahne und Zwiebelringen belegen und obendrauf den Fisch verteilen. Einfach und lecker.
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Oft ist in Rezepten bei Colman's aber auch das Pulver gemeint, z.B. um Fleisch einzureiben oder zu marinieren. Da muss man aufpassen.
Ja, genau. Aber das Pulver ist ja universell einsetzbar. Wenn das Rezept nach „prepared English mustard“ verlangt, dann rührt man sich das eben mit etwas Wasser an.
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Die meisten guten Sachen gibt es ja mittlerweile auch in Deutschland. Am meisten vermisse ich die riesigen Chipstüten, in denen dann 20 verschiedene kleine Tüten drin sind, und Colman's English, eine der härtesten Senfsorten die ich kenne.
Wir bekommen von englischer Verwandtschaft regelmäßig Kochbücher zu Weihnachten geschenkt und ich wünschte ich hätte einen anständigen British Shop auf meinen üblichen Einkaufsrouten. Gerade Colman‘s ist dort öfter mal eine Zutat, die verlangt wird. Ansonsten merkt man bei den Gewürzen moderner britischer Küche definitiv auch die Kolonialgeschichte, aber einen pakistanischen Supermarkt habe ich in Laufweite – auf der Seite bin ich also meistens abgedeckt.
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Nach meinem Eindruck haben die in Deutschland nie so richtig Fuß gefasst. Vereinzelt findet man die noch, aber häufiger sehe ich die Meersalz-Variante – also Salt ja, Vinegar nein.Das würde ich so nicht sagen - bei mir (HH) gibt es eigentlich in jedem Supermarkt mindestens eine Variante davon - meist aber 2-3 verschiedene :). Das weiß ich sehr genau, da sowohl meine Frau als auch ich diese sehr gerne essen.
Muss ich mal drauf achten. Ich zähle zu der Fraktion, die mit Salt & Vinegar weniger was anfangen können. Vielleicht bin ich dann auch einfach selektiv blind dem gegenüber.
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Salt & Vinegar Chips gibt es doch überall, oder?
Nach meinem Eindruck haben die in Deutschland nie so richtig Fuß gefasst. Vereinzelt findet man die noch, aber häufiger sehe ich die Meersalz-Variante – also Salt ja, Vinegar nein. -
Du hast Pickles & Herbs vergessen, der etwas verzweifelte Versuch von Funny frisch, eine Art Essigchips auf dem deutschen Markt zu etablieren, die original nach Gurkenwasser geschmeckt haben.
Das klingt super! Würde ich sofort kaufen.
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Bin ich bisher nie drauf gekommen, obwohl bei uns auch oft Teig übrig bleibt.
Wieso bleibt denn oft Teig übrig? Misst du nichts ab? (Ich mach immer genau die gleich Menge und zwar soviel wie auf ein Blech passt.)
Ich mache mehr oder weniger Teiglinge, je nachdem wie viele Leute mitessen. Daraus mache ich dann jeweils eine runde Pizza nach der anderen, immer anders und nach Wunsch der mitessenden belegt. Die Anzahl an Gästen kann sich aber ja immer mal ändern oder irgendwelche Kinder am Tisch haben plötzlich sehr viel/gar keinen Hunger. Da kann's schon mal sein, dass 1-2 Teiglinge übrig bleiben.
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Bekannte von uns haben uns den simplen Tipp gegeben, Pizzateig vorzuformen und dann einfach selbst einzufrieren
Bin ich bisher nie drauf gekommen, obwohl bei uns auch oft Teig übrig bleibt.
Ich habe das teilweise so gemacht, dass ich aus den übrig gebliebenen Teiglingen eine Pizza vorgebacken habe. Ich hab da nur Tomatensauce und etwas geriebenen Mozzarella drauf gemacht, die Pizza im Ofen dann nur die halbe Zeit gebacken und diesen Rohling eingefroren. Den konnte man dann aus der Gefriertruhe holen, nach eigenen Wünschen belegen und mit frischem Mozzarella toppen und schließlich im Ofen auftauen/fertig backen. War ok, aber nicht so luftig wie frisch gebacken.
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Allerdings muss der Ofen wirklich volle Pulle auf 250 vorgeheizt und die Pizza 20 Minuten angetaut sein.
Also exakt so wie es auf keiner einzigen TK-Pizza steht.
Ich wundere mich da auch immer über die 160°C Umluft.Das schreibt Gustavo Gusto aber schon genau so auf die Packung! Wenn man das genau nach Anleitung macht, schmeckt die auch wie gedacht. Da muss man also nicht kreativ werden in der Zubereitiung. Ich finde auch, dass die einzig akzeptable Fertigpizza ist. Die eignet sich auch hervorragend als einfache TK-Basis, auf die man dann noch Belag nach eigenem Geschmack packt.
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Liegt sicher daran (beides - sowohl der sensationelle Geschmack als auch der Preis
) dass nur regionale Milch und viele weitere regionale Zutaten verwendet werden.Wie ist denn der Zusammenhang zwischen Geschmack und Regionalität?
Ich weiß, dass das anders gemeint war, aber deine Nachfrage hat mich an was erinnert, was mir vor ein paar Jahren mal zugetragen wurde:
Es gibt innerdeutsche Geschmackspräferenzen, die wenn möglich von Herstellern berücksichtigt werden. Konkret habe ich das am Beispiel Müller Milch gehört, deren Rezeptur wohl zwischen Nord- und Süddeutschland etwas abweicht, weil dort andere Mengen Zucker oder Fett oder so gewünscht sind – im Detail weiß ich das nicht mehr. Und natürlich macht man das nur, wenn es das Produktions- und Vertriebsnetzwerk zulässt. Ich fand es aber bemerkenswert, dass selbst so ein Industrieprodukt sogar innerhalb Deutschlands nicht immer gleich ist.
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Gerolsteiner Cola: Schade. Wirklich schade - mag Gerolsteiner SEHR. Die Cola war fad und blöd.
Das erinnert mich daran, dass im Spezi-Markt gerade sehr viel passiert. Neben dem Spezi-Original hat ja auch Paulaner aufgrund irgendeiner lizenzrechtlichen Historie die Erlaubnis, ihre Spezi unter gleichem Namen zu verkaufen – und liefert auch klar das bessere Produkt ab. Original-Spezi lizenziert mittlerweile munter an andere Brauereien, so dass man vermehrt auch gerade Krombacher Spezi (mit nicht ganz unähnlicher Aufmachen wie die Paulaner Spezi) in den Läden sieht. Paulaner wiederum versucht sich nicht nur – unter dem Namen „Paulaner Sunrise“ – auf dem amerikanischen Markt, sondern diversifiziert auch sein Portfolio in Deutschland, z.B. mit einer Limo namens Paulaner Orange.
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Ich habe auch diverse Pfeffersorten in der Gewürzschublade, aber kommen wir doch mal zum hässlichen Kern dieses Threads zurück:
Today I learned: in einem fürchterlichen Corporate-Crossover gibt es übrigens aktuell Coca-Cola mit Oreo-Geschmack und Oreos mit Coca-Cola-Geschmack. 🤯
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Cime di Rapa bzw. Stängelkohl kenne ich auch nur aus Italien. Der scheint aber mit dem Rübstiel verwandt zu sein und so schließt sich der Kreis nach Norddeutschland.
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Zum Thema Cola: es gab ja in den USA mal einen Versuch, die klassische Coca-Cola durch New Coke zu ersetzen, was dann sehr schnell zurückgenommen wurde. Dazu gibt es mittlerweile die Verschwörungstheorie, dass die nie dazu gedacht war lange auf dem Markt zu bleiben, sondern nur den Switch von Zucker zu High Fructose Corn Sirup bei der normalen Cola kaschieren sollte. Im direkten Vergleich hätte man den Unterschied wohl geschmeckt, aber nach dem New Coke-Debakel waren alle froh wieder den halbwegs normalen Geschmack zu haben.
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Das erinnert mich an eine Podcast-Episode, die auch sonst gut in einen Thread zu novel foods passt: der immer gute Decoder Ring über die Geschichte blauer Lebensmittelfarbe.
What Took Blue Food So Long to Catch On?A mysterious study from the 1970’s said blue food was inedible, but blue raspberry had already taken over the freezer aisleslate.com -
Seit kurzem gibt es in manchen Supermärkten hier Takis Knabberrolls. Als deklarierter chili- und chipsfan sind die genau richtig für mich. Die schärfsten sind die blauen. Vorsicht, färben nicht nur die Zunge, geht auch von den Fingern kaum runter. Am liebsten ist mir die Sorte mit Limonengeschmack. Sauer-scharf, da zieht es einem den Mund zusammen! Weniger die dritte Sorte (volcano?), die ist mir zu fett und käse-lastig.
In unserem Kaufland gibt's eine schwedische Chips-Marke namens Gårdschips und die sind mit Abstand mein Favorit in dem Segment. Die gehen jetzt nicht in die Richtung "herausfordernd scharf" sondern haben echt interessante Würzungen: Trüffel, Braune Butter & Dill, Sour Cream & Schwarzer Knoblauch, etc. Richtig richtig gut!
